WOW ! Das ist die einfache Zusammenfassung meiner Kritik ! Tom Callaghan hat einen Erstling geschrieben, der mich sofort gefesselt hat. Und dabei bin ich eigentlich gar kein Leser für ihn: die grausam geschilderte Folterszenen sind nicht mein Geschmack, grs. meide ich solche Bücher. doch die Geschichte ist einfach so gut geschrieben, dass ich dran bleiben musste, natürlich erst, nachdem ich Google maps bemüht habe, wo denn genau Kirgisistan und Usbekistan liegen... (peinlich !)
Zur Handlung: der kirgisische Inspektor Borubaew soll den Mord an einer jungen Frau aufklären, die mit aufgeschnittenem Bauch und einem drauf liegenden noch nicht geborenen Fötus gefunden wurde. Hokuspokus, um nach chinesischer Sage, um Potenz zu erhalten oder ein grausamer Serienmörder, der sich auch in anderen Gegenden rumtreibt ? Diesmal hat der Mörder aber die Tochter eines hohen kirgisischen Funktionärs erwischt und dieser will Rache. So beauftragt er den Inspektor auch unabhängig von den Vorgaben seines Chefs, der den Fall schnell zu den Akten legen will, zu emitteln. Und so lässt sich der Inspektor mit zwielichtigen Gestalten, Zuhältern, mafiösen Strukturen und Geheimdiensten ein, bis er die Lösung in nächster Nähe findet..... Teilweise jagen sich die Ereignisse, dass sie einem James-Bond-Drehbuch Ehre machen würden, wobei mit Grausamkeiten nicht gespart wird. Ich habe mich manchmal gefragt, wieso der Autor ausgerechnet in dieser Gegend neben richtigen Weltstädten lebt. Da muss man wohl ein harter Hund sein.
So eine Mafiageschichte gibt es oft, doch dieser Inspektor ist ein echter Sympathieträger. Er hat vor kurzem seine Frau nach langem Krebsleiden verloren, er hat sie gepflegt und begraben, manchmal wünscht er sich, neben ihr zu liegen und kennt daher kaum eine Grenze, um sich selbst Gefahren auszusetzen. Er erzählt aus seiner Perspektive und diese Gedanken, spöttisch und treffend, machen einen großen Reiz an diesem Roman aus.
Ich kann das Buch allen empfehlen, die eine spannende Story aus einer wenig bekannten Region der Erde lesen wollen, allerdings sollte man schon mit einem stabilen Magen gesegnet sein.
Zur Handlung: der kirgisische Inspektor Borubaew soll den Mord an einer jungen Frau aufklären, die mit aufgeschnittenem Bauch und einem drauf liegenden noch nicht geborenen Fötus gefunden wurde. Hokuspokus, um nach chinesischer Sage, um Potenz zu erhalten oder ein grausamer Serienmörder, der sich auch in anderen Gegenden rumtreibt ? Diesmal hat der Mörder aber die Tochter eines hohen kirgisischen Funktionärs erwischt und dieser will Rache. So beauftragt er den Inspektor auch unabhängig von den Vorgaben seines Chefs, der den Fall schnell zu den Akten legen will, zu emitteln. Und so lässt sich der Inspektor mit zwielichtigen Gestalten, Zuhältern, mafiösen Strukturen und Geheimdiensten ein, bis er die Lösung in nächster Nähe findet..... Teilweise jagen sich die Ereignisse, dass sie einem James-Bond-Drehbuch Ehre machen würden, wobei mit Grausamkeiten nicht gespart wird. Ich habe mich manchmal gefragt, wieso der Autor ausgerechnet in dieser Gegend neben richtigen Weltstädten lebt. Da muss man wohl ein harter Hund sein.
So eine Mafiageschichte gibt es oft, doch dieser Inspektor ist ein echter Sympathieträger. Er hat vor kurzem seine Frau nach langem Krebsleiden verloren, er hat sie gepflegt und begraben, manchmal wünscht er sich, neben ihr zu liegen und kennt daher kaum eine Grenze, um sich selbst Gefahren auszusetzen. Er erzählt aus seiner Perspektive und diese Gedanken, spöttisch und treffend, machen einen großen Reiz an diesem Roman aus.
Ich kann das Buch allen empfehlen, die eine spannende Story aus einer wenig bekannten Region der Erde lesen wollen, allerdings sollte man schon mit einem stabilen Magen gesegnet sein.