Chris Carter: Der Knochenbrecher

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hannah Avatar

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Der 3. Fall für Robert Hunter!

"Geliebt zu werden kann eine Strafe sein."
Robert Lembke


Inhalt
Junge Künstlerinnen aus L.A. verschwinden nach und nach spurlos. Als die erste Leiche entdeckt wird, ist das Team um Robert Hunter entsetzt über die Grausamkeit - Lippen und Vagina des Opfers sind zugenäht und in ihr scheint sich ein Gegenstand zu befinden. Die Leiche wird zur Obduktion weggebracht. Als der Pathologe anfängt, sich die Nähte genauer anzuschauen, fällt ihm in der Vagina ein silbener Schein auf. Vorsichtig schneidet er die Fäden durch und greift dann hinein, um den Gegenstand herauszuziehen. Kaum hat er ihn in der Hand, gibt es eine Explosion. Opfer und Pathologe sind bis zur unkenntlichkeit verbrannt.
Zunächst sieht Hunter keine Gemeinsamkeiten bis auf die Berufsrichtung bei den Opfern. Doch dann fällt ihm die Ähnlichkeit auf - sie könnten alle Schwestern sein. Allerdings erschließt sich ihm kein Tatmotiv - Frauenhass: außer Frage, Sexualverbrechen: außer Frage, Gewalttaten: außer Frage. Bis auf die Stiche des Fadens weisen die Opfer keinerlei äußeren Verletzungen auf. Um auf die Lösung zu kommen, muss er in der Vergangenheit suchen, denn dort findet er nicht nur das Motiv - sondern auch den Täter. Als der Täter sich das nächste Opfer holt, beginnt eine Hetzjagd gegen die Zeit.

Meine Meinung
Wie auch "Der Vollstrecker" von Carter, ist das Buch einfach genial. Zum Schluss hin wird es immer spannender und zu erraten, wer der Täter ist, ist verschwendete Zeit. Einfach lesen!

Fazit
Wer glaubt Stephen King hätte eine kranke Fantasie, sollte Chris Carter lesen! Definitiv ein Thriller-Meister!