routiniert

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helena Avatar

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Hier beziehe ich mich auf die Hörbuchversion, die von Uwe Teschner wieder gut gelesen wird.

Dies ist der dritte Fall des Ermittlerduos Hunter und Garcia. Die Teile kann man gut unabhängig voneinander lesen bzw. hören, da die Privatleben der Detektives eher nicht im Fokus stehen.

Der LAPD Detektive Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia sind wieder einmal mit einem psychopathischen Serienkiller konfrontiert. Dieser tötet auf sehr grausame Art und Weise junge, hübsche Künstlerinnen.
Gleichzeitig ermittelt die Privatdetektivin Myers in einem Vermisstenfall.

Schon der Beginn startet überaus spannend, da das erste Opfer während der Obduktion explodiert. Über weite Strecken konnte dieser Spannungsaufbau durchaus gehalten werden. Die verschiedenen Handlungsstränge wechseln sich gekonnt mit Cliffhangern ab. Das Ende jedoch, die Auflösung empfand ich als eher unspektakulär und vorhersehbar.

Die Figur Garcia wirkte zudem ein wenig unglaubwürdig auf mich, da er dem Scharfsinn Hunters doch um einiges hinterher hinkt.
Auch passt der englische Titel „The Night Stalker“ sehr viel besser.

Fazit: Ein routinierter Krimi, der zumeist spannend zu hören ist, der sich aber für mich durch nichts Besonderes aus der Masse an ähnlicher Literatur heraushebt.