Fred Firneis

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begine Avatar

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Dieses Buch wirbt mit Daniel Glattauers Roman "Gut gegen Nordwind" geworben. Deshalb wollte ich ihn auch lesen. Der Autor Rene Freund sagte mir noch nichts. Er hat zwar ein paar Parallelen, ist aber auch ganz anders.

Der Lyriker Fred Firneis verwahrlost in seiner Wohnung und er hat keine Lust zum Schreiben. Die EMails seiner Verlegerin ignoriert er. Die Verlegerin Susanne braucht ein neues Buch von ihm, sonst geht ihr Verlag Pleite. Nach einem Besuch von ihr schickt sie ihn in die Berghütte ihres verstorbenen Vaters.

In der Einöde gibt es nicht mal Strom und das Handy findet kein Netz.Toll ist der Revierförster Max gezeichnet. Wie Fred und er miteinander reden und rauchen. Dann kommt Mara dazu, ganz langsam wird Fred immer zugänglicher.

Erst fing der Roman mit SMS und Mails an, dann schreibt Fred Briefe an seine Verlegerin. Erst einfach nur über das was er erlebt, dann wird es immer poetischer. Dazwischen werden Freds Erlebnisse geschildert.
Der ganze Roman spielt in eineinhalb Monaten, jeder Tag ist neu und interessant

Liebe unter Fischen lässt sich angenehm Lesen, er ist locker und man liest ihn gern. Der Roman ist schon eine kleine Therapie gegen den eigenen Stress.