Illustrationen mit sehr viel Erzählpotential
Drei Dinge gefallen mir an der Leseprobe ganz besonders: die Farben, die passend zum Morgenlicht nicht ganz so kräftig sind wie bei "Gute Nacht, kleiner Bär", die Alltagsnähe des eigentlichen Geschehens und die Anregungen zum Weitererzählen. Neben der eigentlichen Geschichte - dem Morgenzeremoniell - sind ganz viele Kleinigkeiten zu entdecken, mit Hilfe derer man eine eigene Geschichte erzählen kann: Wer hat die Bauklötze so schön aufgebaut? Warum liegt ein Socken im Bett? Auf welchen Bilder sieht man das kleine Mäuschen (das ich bisher auf dem ersten Bild nicht entdecken kann)? Warum kann der kleine Bär seine Zähne schon selber putzen und der Babybär noch nicht? Wie heißt das grüne Tier am linken Küchenfenster? Obwohl ich mir die Schlaufen noch nicht so recht vorstellen kann, sind sie ganz sicher für die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer attraktiv, denn "Selbermachen" steht in diesem Alter hoch im Kurs.
Obwohl die Illustrationen angenehm konservativ wirken, sind sie doch auch modern: die Jalousie, der Kaffeeautomat, all das sieht so aus, wie heutige Kinder es kennen und nicht wie in älteren Bilderbüchern, wo Telefone noch eine Wählscheibe haben und oft gar nicht erkannt werden.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich das ganze Buch mit meiner knapp Zweijährigen Nachbarstochter ausprobieren dürfte!
Obwohl die Illustrationen angenehm konservativ wirken, sind sie doch auch modern: die Jalousie, der Kaffeeautomat, all das sieht so aus, wie heutige Kinder es kennen und nicht wie in älteren Bilderbüchern, wo Telefone noch eine Wählscheibe haben und oft gar nicht erkannt werden.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich das ganze Buch mit meiner knapp Zweijährigen Nachbarstochter ausprobieren dürfte!