"Bella Ciao" ist ein Roman der italienischen Schriftstellerin Raffaela Romagnolo, welcher im Frühjahr 2019 im Diogenes-Verlag veröffentlicht wurde. Die Geschichte handelt von der inzwischen gealterten Giulia Masca, welche nach einem erfüllten Leben in New York in ihre italienische Heimat zurückkehrt, weil sie dort eine Rechnung offen hat.
Es ist das Jahr 1946, als Masca im italienischen Piemont eintrifft. Hier liegen ihre Wurzeln, hier hat sie ihre Kindheit verbracht und hier wurde sie von den Menschen, die ihr am nächsten stehen hintergangen. Als Fabrikarbeiterin hatte sie vor einer Ewigkeit schwanger und allein die Region verlassen und sich Richtung Amerika aufgemacht. Sie genoss den amerikanischen Traum, während die Menschen den Krieg miterleben mussten.
Giulia möchte wissen, wie es ihrer ehemaligen Freundin Anita und deren Familie ergangen ist und auch ihrem ehemals Verlobten, welchen sie ohne ein Wort zurückließ. Krieg, Mut, Freundschaft und großes Leid bestimmen das Buch, welches mich vollends überzeugen konnte. Der Schreibstil ist ansprechend, die Figuren gut ausgearbeitet und das Setting hervorragend.
Es ist das Jahr 1946, als Masca im italienischen Piemont eintrifft. Hier liegen ihre Wurzeln, hier hat sie ihre Kindheit verbracht und hier wurde sie von den Menschen, die ihr am nächsten stehen hintergangen. Als Fabrikarbeiterin hatte sie vor einer Ewigkeit schwanger und allein die Region verlassen und sich Richtung Amerika aufgemacht. Sie genoss den amerikanischen Traum, während die Menschen den Krieg miterleben mussten.
Giulia möchte wissen, wie es ihrer ehemaligen Freundin Anita und deren Familie ergangen ist und auch ihrem ehemals Verlobten, welchen sie ohne ein Wort zurückließ. Krieg, Mut, Freundschaft und großes Leid bestimmen das Buch, welches mich vollends überzeugen konnte. Der Schreibstil ist ansprechend, die Figuren gut ausgearbeitet und das Setting hervorragend.