Panama

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langstrumpf Avatar

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Sina ist die Erbin der vermögendsten Bank Panamas die noch von ihrem Großvater geleitet wird. Nach einem Zusammenbruch leidet sie an einer Amnesie und versucht sich zu helfen in dem sie ihrer bis jetzt unbekannten Kindheit auf die Spur kommt. Sie reist nach Hause nach Panama und findet dort ihre tragische Familiengeschichte heraus. Asserdem erfährt sie von dem Heilmittel Amakuna, mit dem man das Leben Schwerstverletzter heilen kann, welches einen Teil zum Tod ihrer Eltern beiträgt.

1513 reist Tamanca mit seinem Vater durch das von den Spaniern eroberte Panama und wird in einen Krieg zwischen Kuna und spanischen Konquistadoren verwickelt. Er schlägt sich auf die Seite der Kunas und erfährt von ihnen über einen Pilz der das ganze Volk retten wird.

Insgesamt finde ich es eine tolle Geschichte, eine gute Idee.
Zwei Erzählungen in verschiedenen Zeiten laufen paralell zueinander. Abenteuer, Liebe, Hoffnung, Verzweiflung, Spannung und vieles mehr was eine fesselnde Geschichte braucht ist hier vertreten.

Leider fand ich keinen Zugang zu den Protagonisten, es fehlte mir die ehrliche Emotion. Man hätte in Beschreibungen noch tiefer gehen können, poetischer.
Mir war das Buch etwas zu oberflächlich und rasant. Ich habe erst überlegt mir noch den ersten Teil zu besorgen, aber dies werde ich nicht tun.
Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen.