Hallo zusammen,
da hätte ich doch fast vor lauter Urlaub den neuen Fall von Hunter und Garcia verpasst. Gut, dass ich schon zurück gekommen bin. ;-)
Das Buch fängt rasend spannend an - und beschreibt eine wirklich perfide Idee, denn dadurch, dass Hunter die Todesart für das Opfer "auswählen" muss, wird er selbst zum Mörder oder zumindest zum Mittäter. Wie wird Hunter mit so etwas fertig werden und weiterleben können? Auch die grausame Wendung mit dem Ätznatron, die sich der Mörder ausdenkt, kann Hunter sicher vor sich selbst nicht aus der Verantwortung bringen. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Polizei in solchen Fällen verhalten wird, denn ich glaube nicht, dass es das einzige Zusammentreffen dieser Art bleiben wird und mit jedem neuen Verbrechen wird die Hilflosigkeit wachsen. Ich frage mich, ob der Täter zu Hunter eine persönliche Beziehung irgendeiner Art hat, denn es ist ja sicher kein Zufall, dass ausgerechnet Hunter von ihm angerufen wird. Es kommt mir fast so vor, als wolle sich jemand an Hunter rächen - was den Täterkreis aber nicht gerade sehr einschränkt, denn mit seiner Arbeit hat sich Hunter sicherlich genügend Feinde gemacht, die ihm etwas heimzahlen wollen und die krank genug sind, um sich so etwas auszudenken. Wobei die Art des Mordes nicht zu einem x-beliebigen Taschendieb passt, dazu ist sie viel zu ausgeklügelt und zu "wissenschaftlich". Und es gehört ein sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein dazu, mit Hunter ein "Fang-mich-oder-ich-töte-weiter-Spiel" anzufangen.
Cyberkriminalität ist ein aktuelles Thema, das der Geschichte wohl zugrunde liegt. Ich finde es sehr interessant, darüber zu lesen, denn ich denke, dass die Polizei in Zukunft noch viel mehr mit diesen Dingen zu tun haben wird, egal ob in USA oder Europa. Dass Mörder ihre Taten sozusagen live in Internet übertragen, hinterlässt bei mir einen ziemlich schlechten Geschmack, denn ich denke, dass das gar nicht so weit hergeholt ist und ich vermute, dass es irgendwelche Verrückten geben wird, die sogar dafür Geld bezahlen würden, um zuschauen zu können. Das ist in meinen Augen mehr als gruselig.
Der Computer-Nerd Baxter scheint in dieser Geschichte eine größere Rolle zu spielen, neben Hunter und Garcia natürlich. Aber wenn es um Netzkriminalität geht, brauchen die beiden auch einen Spezialisten an ihrer Seite und eine weitere Figur ist glaubwürdiger, als wenn sich einer der beiden als heimlicher Computerspezialist herausstellen würde. Baxter macht bisher auf mich einen sympathischen Eindruck und passt gut in das Ermittlerteam.
Natürlich bin ich aber auch sicher, dass Hunter und Garcia wie gewohnt am Ende den Täter finden werden - aber die Art und Weise wird sehr spannend zum miträtseln werden. Ich würde das Buch sehr gerne lesen.
Liebe Grüße von Annabas 
da hätte ich doch fast vor lauter Urlaub den neuen Fall von Hunter und Garcia verpasst. Gut, dass ich schon zurück gekommen bin. ;-)
Das Buch fängt rasend spannend an - und beschreibt eine wirklich perfide Idee, denn dadurch, dass Hunter die Todesart für das Opfer "auswählen" muss, wird er selbst zum Mörder oder zumindest zum Mittäter. Wie wird Hunter mit so etwas fertig werden und weiterleben können? Auch die grausame Wendung mit dem Ätznatron, die sich der Mörder ausdenkt, kann Hunter sicher vor sich selbst nicht aus der Verantwortung bringen. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Polizei in solchen Fällen verhalten wird, denn ich glaube nicht, dass es das einzige Zusammentreffen dieser Art bleiben wird und mit jedem neuen Verbrechen wird die Hilflosigkeit wachsen. Ich frage mich, ob der Täter zu Hunter eine persönliche Beziehung irgendeiner Art hat, denn es ist ja sicher kein Zufall, dass ausgerechnet Hunter von ihm angerufen wird. Es kommt mir fast so vor, als wolle sich jemand an Hunter rächen - was den Täterkreis aber nicht gerade sehr einschränkt, denn mit seiner Arbeit hat sich Hunter sicherlich genügend Feinde gemacht, die ihm etwas heimzahlen wollen und die krank genug sind, um sich so etwas auszudenken. Wobei die Art des Mordes nicht zu einem x-beliebigen Taschendieb passt, dazu ist sie viel zu ausgeklügelt und zu "wissenschaftlich". Und es gehört ein sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein dazu, mit Hunter ein "Fang-mich-oder-ich-töte-weiter-Spiel" anzufangen.
Cyberkriminalität ist ein aktuelles Thema, das der Geschichte wohl zugrunde liegt. Ich finde es sehr interessant, darüber zu lesen, denn ich denke, dass die Polizei in Zukunft noch viel mehr mit diesen Dingen zu tun haben wird, egal ob in USA oder Europa. Dass Mörder ihre Taten sozusagen live in Internet übertragen, hinterlässt bei mir einen ziemlich schlechten Geschmack, denn ich denke, dass das gar nicht so weit hergeholt ist und ich vermute, dass es irgendwelche Verrückten geben wird, die sogar dafür Geld bezahlen würden, um zuschauen zu können. Das ist in meinen Augen mehr als gruselig.
Der Computer-Nerd Baxter scheint in dieser Geschichte eine größere Rolle zu spielen, neben Hunter und Garcia natürlich. Aber wenn es um Netzkriminalität geht, brauchen die beiden auch einen Spezialisten an ihrer Seite und eine weitere Figur ist glaubwürdiger, als wenn sich einer der beiden als heimlicher Computerspezialist herausstellen würde. Baxter macht bisher auf mich einen sympathischen Eindruck und passt gut in das Ermittlerteam.
Natürlich bin ich aber auch sicher, dass Hunter und Garcia wie gewohnt am Ende den Täter finden werden - aber die Art und Weise wird sehr spannend zum miträtseln werden. Ich würde das Buch sehr gerne lesen.
Liebe Grüße von Annabas 