Die Toten vom Lärchensee

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gelinde Avatar

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Die Toten vom Lärchensee, von Joe Fischler

Cover:
Das Cover fällt durch seine Farben auf jedenfall auf.
Das Eis passt allerdings nicht so richtig, hier wärer eine Käsesahnetorte passender.

Inhalt:
Arno Bussi wird, in seine alte Heimat, nach Tirol geschickt, dort soll er einen Mord aufklären der sich vor fünf Jahren am idyllischen Lärchensee ereignet hat.
Seine ersten Kontakte sind so ganz anderes als er es sich vorgestellt hat.
Doch Arno sticht anscheinend in ein Wespennest, und als es den nächsten Toten gibt wird der Fall brandaktuell.

Meine Meinung:
Ein wunderbarer Regio Krimi (Tirol), der mit einem sehr spannenden Fall, bei dem mir bis zum der Täter ein Rätsel blieb, aufwartet.
Dass Arno hier nicht immer als steifer Beamter auftritt und öfters schon mal Fünfe gerade sein lässt, passt einfach zur allgemeinen Lage.

Dabei ist der Schreibstil herrlich schräg und ich konnte über Arno Bussi und so viele andere Situationen wunderbar lachen.
Ein toller Humor, mit einer ausgesprochen brillanten Situationskomik die mich laufend ein Schmunzeln ins Gesicht zauberte.
Die Charaktere sind allesamt sehr gut eingesetzt und sogar der Bernhardinerhund (der Bernhard heißt, wie sein Besitzer, was oft zu witzigen Situationen führt) , passt hier wie die Faust aufs Auge.

Vorn und hinten im Buch ist jeweils ein Lageplan eingezeichnet, der es mir als Leser einfach erleichtert mir das Setting gut vorzustellen.

Autor:
Joe Fischler, geboren 1975 in Innsbruck, arbeitete nach einem Studium der Rechtswissenschaften einige Jahre im Bankwesen. 2007 machte er sich als Blogger und Autor selbstständig. Der passionierte Bergwanderer Fischler lebt in Tirol.

Mein Fazit:
Ein toller Krimi aus Tirol, mit herrlichem Humor und einem interessanten Fall.
Von mir 5 Sterne.