Luftig-leichte Sommerlektüre

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Inhaltsangabe:

Die junge Keri Ann ist nicht gerade Kellnerin aus Leidenschaft – sie muss Geld verdienen, um ihr Haus instand halten zu können und um ihrem Bruder das Medizinstudium zu ermöglichen. Sonst wäre sie vermutlich schon längst aus dem verschlafenen Küstendorf Butler Cove verschwunden. Doch eines Abends taucht der berühmte Filmstar Jack Eversea im Restaurant auf. Der will Abstand von seinen Beziehungsproblemen haben und hofft dies in Butler Cove zu finden – natürlich nur, wenn er inkognito bleiben kann. Keri Ann lässt sich widerstrebend auf einen Handel ein – sie bewahrt Stillschweigen über Jacks Anwesenheit und er hilft ihr beim Renovieren des Hauses. Mit der Zeit lernen sich die beiden besser kennen und schließlich auch lieben – doch da ist noch Jacks Verlobte Audrey ...

Das Buch ist der erste Band einer zweiteiligen Reihe.

Meine Meinung zum Buch:

Ich habe das Lesen dieses Buches sehr genossen – es ist die ideale Lektüre für einen luftigen Sommertag.

Keri Ann ist eine sympathische Hauptfigur – bodenständig, eher das Mädchen von nebenan, humorvoll und mit einer eigenen Meinung. Ich mochte ihre Art sehr gerne und habe natürlich die Daumen gedrückt, dass sie ihr Glück finden kann. Sie erschien mir als eine sehr authentische Figur.

Jack Eversea ist ebenfalls symathisch, er ist trotz seiner Berühmtheit nicht abgehoben, sondern ein ziemlich normaler junger Mann, der gerne einmal wieder normal unter Menschen gehen möchte und sich freut, mal wieder mit den Händen arbeiten zu können. Ich habe ihm dies abgenommen, es kam mir nicht künstlich vor.

Mit Witz und Schlagfertigkeit nähern die beiden sich an, bis es schließlich „funkt“. Obwohl ich natürlich erwartet habe, dass sich Held und Heldin „kriegen“, wurde die Zeit bis dahin nicht lang – man erfährt viel über Keri Anns Leben und ihre aktuelle Situation, aber auch das ist interessant geschrieben, so dass ich gerne noch sehr viel mehr über sie, ihre Familie und ihre Freunde in Butler Cove gelesen hätte.

Jack Eversea wird nicht so tief charakterisiert, ich vermute, dass der zweite Teil der Geschichte sich dann mehr mit ihm auseinandersetzen wird.

Mir persönlich ist nur das Ende des Buches etwas zu offen geblieben – aber vermutlich soll es Appetit auf den nächsten Band machen, und das ist voll und ganz gelungen.

Mein Fazit: Buchtipp