Gegen alle Regeln

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calimero Avatar

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In ihrem autobiographischen Roman erzählt die New Yorker Journalistin Ariel Levy ihre schicksalshafte und berührende Geschichte:
Ariel Levy hat es endlich geschafft, denn nach einigen Durststrecken in Sachen Beruf und Beziehungen, ist sie endlich mit ihrer großen Liebe Lucy verheiratet, hat einen festen Job beim New Yorker und denkt jetzt mit Ende dreißig über Familienplanung nach. Das gelingt ihr mit Hilfe eines guten und großzügigen Freundes, der auch nach der Geburt des Kindes als Vater an ihrer Seite steht. Als Ariel im fünften Monat schwanger ist, entschließt sie sich zu einer letzten Reise in die Mongolei, um eine Reportage in Ulan Bator zu machen. Doch nach einem kurzen Aufenthalt setzen bei ihr starke Schmerzen ein und sie verliert ihren Sohn auf tragische Weise. Dieses traumatische Ereignis zerstört ihr bisheriges Leben, ihre Beziehung zu Lucy, ihre positive Einstellung zum Leben.
Sie taucht in eine Zeit der Trauer und des Schmerzes ein, aus dem ihre Freunde und ihre Familie sie wieder herausziehen.
Völlig ehrlich und ungeschminkt gewährt uns die begabte und sympathische Ariel Levy einen Einblick in ihr Leben und ihr Schicksal.
Das aus der Trauer heraus entstandene Werk der Autorin für mich ein Buchhighlight des Leseherbstes.