Länger als sonst ist nicht für immer

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diebecca Avatar

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In dem Buch "Länger als sonst ist nicht für immer" von Pia Ziefle geht es um Lew, Ira und Fido. Drei Kinder, die sich zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten treffen. Für sie gibt es keine Heimat, da auf ihrer Kindheit ein Schweigen lastet. Erst als im Jahr 2005 Iras Vater im Sterben liegt und Lew überraschend Nachricht aus Indien bekommt, öffnet sich ein Weg in die Vergangenheit.

Den Titel musste ich anfangs öfter lesen, um ihn zu verstehen. Das Cover gefällt mir irgendwie.

In den Schreibstil muss man erst hineinfinden, dann lässt er sich aber ganz flüssig lesen. Das Buch ist gefühlvoll und berührend geschrieben.

Im Buch sind auch einige Englische Sätze, was mich jetzt nicht gestört hat.

Es gibt viele Handlungsorte über den ganzen Erdball verteilt.

Die Geschichte spielt über Jahrzehnte hinweg, teilweise springt man vor und zurück. Man muss dabei bleiben, aber es ist spannend.

Was nochmals die Spannung steigert ist, dass die Geschichten der drei Kinder immer abwechselnd erzählt werden und man so teilweise länger warten muss, bis man weiß, wie die eine Geschichte weiter geht. Das führt dazu, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will.

Themen sind Familie, Freundschaft, Liebe, Tod und Geschichte der DDR.

Das Ende hat mich irgendwie nicht so wirklich zufrieden gestellt.