Ernüchternd

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
stmoonlight Avatar

Von

Oberon geht mit seinem Herrchen im Park spazieren. An sich nichts ungewöhnliches, bis sie von anderen Hundehaltern erfahren, dass deren Vierbeiner entführt wurden. Da die Polizei sich nicht darum kümmert, beschließt das Duo auf eigene Faust zu ermitteln. Und schon bald stoßen sie auf die erste Leiche…

Ein (qausi) Kriminalfantasyroman mal aus der Sicht eines Hundes erzählt zu bekommen, erschien mir eine interessante Idee. Etwas gewöhnungsbedürftig waren dann jedoch die Kommunikationsform von Hund und Herrchen, die sich durch Telepathie verständigen. Das wirkt teilweise einfach falsch, besonders dann, wenn die wörtliche Rede des Menschen als Aussprache gesetzt ist. Ein wenig, als würde der Protagonist mit sich selbst reden. Da verliert man schnell den Überblick.

Durch den flüssigen, und teils auch humorvollen, Schreibstil verflogen die recht wenigen Seiten sehr schnell. Interessant war es, ja. Aber irgendwie nicht ganz „rund“. Ich weiß nicht so recht, was ich eigentlich erwartet hatte. Auf Grund der Leseprobe jedenfalls irgendwie mehr.