Schwesterlein, komm stirb mit mir
Hallo zusammen,
ein Polizeikrimi, der auch noch in Deutschland spielt, das hatte ich nicht unbedingt erwartet. Warum auch immer - ich hatte den Namen der Autorin stets englisch gelesen und ausgesprochen. Aber so wie es sich jetzt herausstellt, ist das ja viel besser.
Ich lese sehr gern über Ermittlungsarbeiten der Polizei und dieses Buch scheint viel davon zu enthalten. Spurensicherung, Pathologie und auch Profiling sind spannende Voraussetzungen und ein gutes Indiz dafür, dass mir die Geschichte gefallen könnte.
Die Idee, dass ein Serienkiller Transvestiten/Transsexuelle ermordet, ist für mich neu. Ich glaube nicht, dass ich das schon einmal in einem anderen Krimi gelesen habe. Das lässt wirklich auf einen krankhaften Hintergrund schließen und ich bin gespannt, welche Rückschlüsse Liz Montario daraus ziehen wird. Eine Profilerin bzw. eine Psychologin und ein Polizist, das ist in vielen Fällen ein interessantes Team, denn was der eine mit Praxis voraus hat, kann die andere mit Interpretation wett machen. Daraus werden spannende Krimis gemacht.
Der Mord selbst ist recht grausam und nichts für zarte Nerven, aber ich halte das gut aus. Für "Häkelkrimis" habe ich ein anderes Mal Zeit. ;-)
Zusätzlich spannend ist die Tatsache, dass Liz Montario selbst anonyme Briefe bekommt, die recht drohend wirken. Vermutlich gibt es einen Zusammenhang mit dem anonymen Briefschreiber und den Morden, aber das ist natürlich im Moment eine Spekulation von mir. Genauso fehlt noch der Zusammenhang zum Prolog, einem Zeitungsausschnitt, in dem über einen Brand in der JVA Siegburg berichtet wird. Das ist zwar ein Hinweis auf den anonymen Briefschreiber, den Liz Montario in Verdacht hat, einen gewissen Jan Schneider, der in der JVA Siegburg einsaß - aber kein Hinweis auf den Mörder der beiden "falschen Frauen".
Die Leseprobe lässt auf einen spannenden, rasanten Krimi schließen, den ich gerne lesen würde.
Viele Grüße von Annabas
ein Polizeikrimi, der auch noch in Deutschland spielt, das hatte ich nicht unbedingt erwartet. Warum auch immer - ich hatte den Namen der Autorin stets englisch gelesen und ausgesprochen. Aber so wie es sich jetzt herausstellt, ist das ja viel besser.
Ich lese sehr gern über Ermittlungsarbeiten der Polizei und dieses Buch scheint viel davon zu enthalten. Spurensicherung, Pathologie und auch Profiling sind spannende Voraussetzungen und ein gutes Indiz dafür, dass mir die Geschichte gefallen könnte.
Die Idee, dass ein Serienkiller Transvestiten/Transsexuelle ermordet, ist für mich neu. Ich glaube nicht, dass ich das schon einmal in einem anderen Krimi gelesen habe. Das lässt wirklich auf einen krankhaften Hintergrund schließen und ich bin gespannt, welche Rückschlüsse Liz Montario daraus ziehen wird. Eine Profilerin bzw. eine Psychologin und ein Polizist, das ist in vielen Fällen ein interessantes Team, denn was der eine mit Praxis voraus hat, kann die andere mit Interpretation wett machen. Daraus werden spannende Krimis gemacht.
Der Mord selbst ist recht grausam und nichts für zarte Nerven, aber ich halte das gut aus. Für "Häkelkrimis" habe ich ein anderes Mal Zeit. ;-)
Zusätzlich spannend ist die Tatsache, dass Liz Montario selbst anonyme Briefe bekommt, die recht drohend wirken. Vermutlich gibt es einen Zusammenhang mit dem anonymen Briefschreiber und den Morden, aber das ist natürlich im Moment eine Spekulation von mir. Genauso fehlt noch der Zusammenhang zum Prolog, einem Zeitungsausschnitt, in dem über einen Brand in der JVA Siegburg berichtet wird. Das ist zwar ein Hinweis auf den anonymen Briefschreiber, den Liz Montario in Verdacht hat, einen gewissen Jan Schneider, der in der JVA Siegburg einsaß - aber kein Hinweis auf den Mörder der beiden "falschen Frauen".
Die Leseprobe lässt auf einen spannenden, rasanten Krimi schließen, den ich gerne lesen würde.
Viele Grüße von Annabas