Hätte mehr tiefe erwartet

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kleinemaus90 Avatar

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In diesem Buch lernen wir Friedrich kennen,der im Jahre 1942 am Genfer See lebt.
Dieser zieht nach Berlin um in einer Kunstschule zur Schule zu gehen.
Dort trifft er Kristin. Kristin zeigt ihm die verbotenen Dinge,die einen gewissen Reiz ausmachen.
Doch eines Tages steht sie vor seiner Tür.
Denn sie heißt nicht Kristin. Sie heißt Stella und ist jüdin...

Das Buch hat sich sehr schnell gelesen.
Bei jedem neuen Kapitel lernt der Leser einen neuen Monat des Jahres kennen.
Der Autor gibt dann über eine Seite eine kurze Zusammenfassung was in dem Monat wichtiges passierte auf der Welt (z.B. die Geburt berühmter Persönlichkeiten, wichtige Ereignisse oder ähnliches).
Auf den übrigen Seiten wird die Geschichte von Kristin/Stella und Friedrich erzählt.
Und auch,inwieweit man bereit ist,sich für seine Familie zu opfern.
Leider kam das Buch irgendwie nicht aus sich heraus,obwohl es sehr spannend und gut zu lesen war.
Ich hätte mir einfach mehr tiefe gewünscht.
Mehr tiefe im Verlauf der Geschichte.
Ich denke,50 Seiten mehr hätten dem Buch keinen Abbruch getan.
Schade