Hinterlässt einen zwiespältig

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brauneye Avatar

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Zum Inhalt:
Im Jahr 1942 lernt Friedrich die lebhafte Kristin kennen, die in ihn in Jazzclubs mitnimmt, mit ihm trinkt und ihn auch küsst. Mit ihr könnte man vergesse, dass Krieg herrscht. Eines Tages steht sie vor seiner Tür, verletzt und gesteht, dass sie belogen hat, denn eigentlich heißt sie Stella und ist Jüdin. Was wird sie noch alles tun um zu überleben?
Meine Meinung:
Ich bin sehr zwiespältig, was dieses Buch angeht. Es ist gut geschrieben und hat auch einen gewissen Sog. Aber man ist immer wieder hin und her gerissen, gerade was die Person Stella angeht. Wahrscheinlich sogar deshalb, weil man sich fragt, wie man selbst in so einer Situation vorgehen würde. Was tut man, um sich selbst zu retten. Schwere Frage, die einen nach der Lektüre wahrscheinlich auch noch länger beschäftigt.
Fazit:
Hinterlässt einen zwiespältig