Treibland

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isabell Avatar

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Ein Kreuzfahrtschiff liegt im Hamburger Hafen und von diesem Schiff wird anonym ein 'Todesfall gemeldet. Kommissar Danovski wird für diesen Fall abkommandiert, da man von "oben" möglichst wenig Aufsehen erregen will und der Kommissar sehr mit seiner persönlichen Lage beschäftigt ist, so dass man hofft, das der sich nicht in den Fall verbeißen wird. Leider geht jedoch bei einer zweiten Besichtigung des Schiffes sein Schutzanzug kaputt, so dass er gezwungen wird an Bord zu bleiben. Hier fängt er an zu ermitteln - dem Tod und dem tödldichen Virus auf der Spur. Der Krimi kam erst langsam in Fahrt, aber war dafür nachher um so faszinierender. Der Kommissar und sein Kollege kamen nicht als durchgestylte Alleskönner daher, sondern eher sehr menschlich mit sehr vielen Problemen. Die Geschichte, die eigentlich laut dem Klappentext eher reißerisch klang, hatte Tiefgang und zwar nicht nur in den Figuren, sondern auch in der Geschichte. Ich war doch sehr erschrocken, wie es zu Epidemien kommen könnte. Ein sehr gelungener Krimi!