und der duft nach weiß

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babsanella Avatar

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Kalt, eiskalt ist es im Laderaum des Lastwagens. Als Anelija endlich aussteigen kann, spürt sie ihre Finger nicht mehr. Doch sie hat die Flucht über die Grenze überlebt - sie ist in Deutschland. Und es duftet nach Weiß, ganz anders als in ihrer bulgarischen Heimat, wo nicht nur Staub in der Luft liegt sondern auch die ständige Angst, verraten, verhaftet und gefoltert zu werden, weil man den falschen Radiosender hört. Jetzt, im Sommer 1987, ist Anelija endlich der bedrückenden Enge entflohen. Sie macht sich auf die Suche nach ihrer Mutter, die sie in der Obhut der Großmutter zurückließ, als Anelija gerade einmal fünf Jahre alt war ...

das buchcover ist okay. nicht all zu aufregend gestaltet,

man kann sich gut in die einzelnen charaktere hineindenken. eine geschichte die sich auf wahren begebenheiten aufbaut.
ich habe das buch gleich in einem zug durchgelesen.
der schreibstil ist gut und der der lesefluss so dass man es in einem tag durchlesen kann.
die stärken der frau werden in dem buch unterstützt und aufgezeigt.

die autorin hat einen guten stil und eine authentischen schreibstil.
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