Regt zum Nachdenken an

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Die Autorin von "Ein wenig Leben" meldet sich zurück. Auf drei Zeitebenen verteilt versuchen Familien, und Liebende, ihr eigenes Paradies zu finden. 1893, 1993 und 2093 sind verlinkt mit einem Haus am Washington Square in New York, in dieser fiktiven Version von Amerika. In jedem Abschnitt gibt es eine bedrohliche Krankheit, sei es Aids oder weitere Pandemien. Düstere Zukunftsvision, Familienepos und Liebesroman wird in dieser imposanten Neuerscheinung vereint. Vor allem der letzte Abschnitt hat mir persönlich am besten gefallen. Man sollte allerdings kein neues "A Little Life" erwarten
Quote:
Was war das Leben wert, wenn es ihm nicht eine noch so geringe Aussicht bot, das Gefühl zu haben, dass es wirklich ihm gehörte, dass es bei ihm lag, es zu meistern oder zu zerstören, es wie Lehm zu formen oder wie Porzellan zu zerschlagen!