Liebe unter Fischen

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crazynic Avatar

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Alfred Firneis ist ein erfolgreicher Schriftsteller, der bereits 2 Gedichtbände veröffentlicht hat. Aber er befindet sich in einer Krise, geht weder ans Telefon noch aus dem Haus. Seine Verlegerin hat große finanzielle Schwierigkeiten und möchte daher unbedingt ein neues Buch von ihm veröffentlichen. Er behauptet aber, momentan nicht schreiben zu können. Sie schickt ihn daher auf die Hütte ihres verstorbenen Vaters, um abzuschalten und den Kopf frei zu bekommen. Schon nach wenigen Tagen beginnt Alfred, sich zu verändern. Eines Tages lernt er dort ihn der sonst sehr menschenleeren Gegend die junge Wissenschaftlerin Mara kennen, die dort das Liebesleben der Elritzen (eine Fischart) erforscht. Außerdem freundet er sich mit dem Einheimischen Albert an. So fühlt er sich plötzlich sehr wohl auf der Anfangs von ihm verfluchten Hütte. Aber eines Tages verschwindet Mara, ohne sich zu verabschieden und Alfred stößt daher auf eine schier unglaubliche Sache.

Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Es ist als eine Art Tagebuch geschrieben, besteht teilweise auch aus Briefen von Alfred an seine Verlegerin, in denen er über seine Erlebnisse/Gefühle berichtet. Die Charaktere fand ich allesamt sehr glaubwürdig und sympathisch.

Es ist eher leichter Lesestoff, aber trotzdem sehr fesselnd geschrieben, so daß man die ungefähr 200 Seiten am liebsten in einem Rutsch durchlesen würde. Von mir bekommt dieses Buch daher eine klare Kaufempfehlung!