Ein Buch, das nach Sommer schmeckt

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In Die Garnett Girls geht es um die Familiengeschichte von Margo Garnett und ihren drei Töchtern Rachel, Imogen (ja, ich musste auch erst googeln, wie man das ausspricht) und Sasha. Auf der Rückseite des Buches steht: „Ein süchtigmachendes Familiendrama“ – und genau das ist es. Zwar brauchte ich ein wenig, um in die Geschichte hineinzufinden, aber als ich nach dem Epilog noch einmal den Prolog gelesen habe, hat sich der Kreis geschlossen – und das war einfach super.

Das Buch und die Familiendynamik hat mich sehr berührt. Es hat mich in Sommerstimmung versetzt, obwohl ein großer Teil rund um Weihnachten spielt. Doch egal ob Sommer oder Winter, die malerische Kulisse der Isle of Wight und die Szenen am Strand ließen mich den Sommer herbeisehnen. Das Cover mit seinem strahlenden Gelb und Türkis unterstreicht dieses Gefühl perfekt.

Besonders mochte ich die wechselnden Erzählperspektiven, die es ermöglichen, alle Protagonistinnen mit ihren Gedanken und Gefühlen kennenzulernen. Die Art, wie sich das gesamte Familiengefüge nach und nach entfaltet, war beeindruckend und zog mich immer mehr in die Geschichte hinein.

Ich kann das Buch allen empfehlen, die gerne Familiengeschichten lesen – vor allem, wenn ihr Romane mögt, die euch emotional packen (am Ende habe ich vielleicht eine Träne verdrückt 🥲).

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5/5 Sterne.