Familiendrama mit einigen Längen
Ach ja, wo soll ich anfangen? Zunächst einmal startet die Geschichte mit den ersten Kapiteln vor der wunderschönen Kulisse Venedigs bevor es zu den Isle of Wights geht. Positiv finde ich auf jeden Fall, dass in „Die Garnett Girls“ viele wichtige Themen wie Krankheit, Verlust, Traumabewältigung, Vernachlässigung oder Lebenskrisen behandelt werden. Leider werden diese Themen aber nicht tiefgründig genug beschrieben. Stattdessen zieht sich das Buch durch lange Beschreibungen alltäglicher Situationen oder Partys unnötig in die Länge. Oft bin ich während des Lesens mit den Gedanken abgetriftet, weil mich der Schreibstil und die Protagonisten so gar nicht abgeholt haben. Letztendlich hätte die Handlung in 100 Seiten weniger genauso ausgeführt werden können. Auch die wunderbare Beschreibung der Kulisse, die am Anfang so stark beginnt, lässt leider mit jeder Seite immer mehr nach.
Zudem kommt hinzu, dass bei den Seiten, dadurch dass ich das Buch als Ebook habe, oft mehrere Sätze abgeschnitten sind und so einige Passagen fehlen. Im Großen und Ganzen habe ich mich auf eine berührende Geschichte gefreut, die mich fesselt, wurde aber leider sehr enttäuscht und kann das Buch somit nicht weiterempfehlen.
Zudem kommt hinzu, dass bei den Seiten, dadurch dass ich das Buch als Ebook habe, oft mehrere Sätze abgeschnitten sind und so einige Passagen fehlen. Im Großen und Ganzen habe ich mich auf eine berührende Geschichte gefreut, die mich fesselt, wurde aber leider sehr enttäuscht und kann das Buch somit nicht weiterempfehlen.