Das Cover von "Die Garnett Girls" lässt einen Sommerroman vermuten, in dieser kalten Jahreszeit genau das Richtige.
Georgina Moore beschreibt interessant und kurzweilig eine Familienidylle vor einer wunderschönen Insel-Kulisse. Nach und nach werden aber auch die Abgründe der Familie deutlich und Geheimnisse werden gelüftet. Die Idylle wandelt sich zum Drama.
Der Roman liest sich leicht, doch die Spannung nimmt nur sehr langsam Fahrt auf und die erste Hälfte des Romans plätschert somit vor sich hin.
Die Figuren sind authentisch und vielschichtig, dabei (meist) sympathisch angelegt. Allerdings fehlt es mir an manchen Stellen an Tiefe und Emotionen.
Ich hätte mir eine Triggerwarnung für die psychische Gewalt, die Sasha (und auch Imogen) erlebt, gewünscht und finde die Mengen an Alkohol irritierend, die unkommentiert (teilweise verherrlichend) getrunken werden, trotz des alkoholkranken Vaters.
Georgina Moore beschreibt interessant und kurzweilig eine Familienidylle vor einer wunderschönen Insel-Kulisse. Nach und nach werden aber auch die Abgründe der Familie deutlich und Geheimnisse werden gelüftet. Die Idylle wandelt sich zum Drama.
Der Roman liest sich leicht, doch die Spannung nimmt nur sehr langsam Fahrt auf und die erste Hälfte des Romans plätschert somit vor sich hin.
Die Figuren sind authentisch und vielschichtig, dabei (meist) sympathisch angelegt. Allerdings fehlt es mir an manchen Stellen an Tiefe und Emotionen.
Ich hätte mir eine Triggerwarnung für die psychische Gewalt, die Sasha (und auch Imogen) erlebt, gewünscht und finde die Mengen an Alkohol irritierend, die unkommentiert (teilweise verherrlichend) getrunken werden, trotz des alkoholkranken Vaters.