Schwierige Familiendynamik
Ich muss zugeben, dass ich mit "Die Garnett Girls" von Georgina Moore nicht wirklich warm geworden bin.
Die Idee selbst, ein Roman über eine Mutter und ihre erwachsenen Töchter, ihre gemeinsame schwierige Vergangenheit und eine Reihe von Geheimnissen, ist eigentlich ziemlich gut und hätte einiges an Potential gehabt. Allerdings finde ich das Thema nicht gut umgesetzt.
Zum einen ist die Geschichte in meinen Augen zu langatmig. Die Handlung ist in verschiedene Stränge aufgeteilt und wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Allerdings verläuft sie nicht linear und durchgängig, sondern eher in Episoden und mit Rückblicken. Die Rückblicke selbst sind zwar gut, da die etwas zum Hintergrund der Geschichte beitragen, die episodenhafte Erzählung allerdings führt dazu,dass Handlungsstränge, die den Leser neugierig machen, nicht ausführlich zuende erzählt werden.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Familiendynamik. Die ganze Geschichte ist geprägt von Drama, die Protagonisten sind zum Teil nicht unbedingt sympathisch. Margo hat ein komisches Empfinden von Tradition und Anstand. Sie fühlt sich überlegen. Auch zwischen den Schwestern herrscht ein Klima, in dem man den anderen nieder macht. Also für mich persönlich ist dieses Buch definitiv kein Highlight.
Die Idee selbst, ein Roman über eine Mutter und ihre erwachsenen Töchter, ihre gemeinsame schwierige Vergangenheit und eine Reihe von Geheimnissen, ist eigentlich ziemlich gut und hätte einiges an Potential gehabt. Allerdings finde ich das Thema nicht gut umgesetzt.
Zum einen ist die Geschichte in meinen Augen zu langatmig. Die Handlung ist in verschiedene Stränge aufgeteilt und wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Allerdings verläuft sie nicht linear und durchgängig, sondern eher in Episoden und mit Rückblicken. Die Rückblicke selbst sind zwar gut, da die etwas zum Hintergrund der Geschichte beitragen, die episodenhafte Erzählung allerdings führt dazu,dass Handlungsstränge, die den Leser neugierig machen, nicht ausführlich zuende erzählt werden.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Familiendynamik. Die ganze Geschichte ist geprägt von Drama, die Protagonisten sind zum Teil nicht unbedingt sympathisch. Margo hat ein komisches Empfinden von Tradition und Anstand. Sie fühlt sich überlegen. Auch zwischen den Schwestern herrscht ein Klima, in dem man den anderen nieder macht. Also für mich persönlich ist dieses Buch definitiv kein Highlight.