Spannende Familiengeschichte in etwas schwacher Umsetzung
Das Cover von „Die Garnett Girls“ weckt Assoziationen an vergangene Urlaube und erweckt auf den ersten Eindruck einen sehr positiven Eindruck. Man möchte eigentlich sofort in das Bild steigen und selbst im Meer schwimmen gehen.Der Inhalt des Buches ist allerdings nicht so leicht, wie es das Cover vermuten lässt. Die Handlung spielt auf zwei verschiedenen Zeitsträngen und macht uns im ersten Schritt mit Margo Garnett vertraut. Margo führte eine leidenschaftliche Beziehung mit Richard - allerdings waren die äußeren Umstände gegen die Beziehung und schlussendlich zerbrachen sie am äußeren Druck und trennten sich.
Margo, die damals bereits drei junge Töchter hatte, konnte mit diesem Druck nicht umgehen und überließ ihre Töchter sich selbst. Dieses Verhalten und die Vernachlässigung beeinflussten die Töchter schwer und es führte dazu, dass die drei Frauen selbst im Erwachsenenalter noch unter den Folgen des Schweigens und der Vernachlässigung litten.
In der Lektüre begleiten wir die drei Schwestern und erhalten tiefe Einblicke in ihre Vergangenheit aber auch in ihre Gegenwart und untersuchen, welche Probleme sie heute begleiten.
Mir hat der Einblick in die Familiengeschichte gefallen. Ich finde es immer wieder faszinierenden sowie bedrückend zu gleich, wie sehr unsere Familie uns prägen und frühste Kindheitserfahrungen unsere Zukunft beeinflussen können. In „Die Garnett Girls“ erhalten wir interessante Einblicke in diese zwischenmenschlichen Beziehungen, aber in Teilen sind mir diese Einblicke zu oberflächlich geblieben und ich konnte nicht immer in die Handlung und die Emotionen eintauchen. Ich mag es eigentlich sehr gerne, wenn man die Charaktere versteht und ihre Entscheidungen nachvollziehen kann, doch in diesem Roman konnte ich das nicht wirklich, was mich sehr bedrückt hat. Das Leseerlebnis wurde hierdurch eingeschränkt, da die fehlende Bindung zu den Charakteren auch meiner Lesemotivation geschadet hat.
Ich fand die Handlungsprämisse eigentlich sehr spannend aber die Umsetzung war nicht so recht gelungen, weshalb mich die Lektüre nicht ganz überzeugen konnte und ich der Lektüre nur drei Sterne geben kann.
Margo, die damals bereits drei junge Töchter hatte, konnte mit diesem Druck nicht umgehen und überließ ihre Töchter sich selbst. Dieses Verhalten und die Vernachlässigung beeinflussten die Töchter schwer und es führte dazu, dass die drei Frauen selbst im Erwachsenenalter noch unter den Folgen des Schweigens und der Vernachlässigung litten.
In der Lektüre begleiten wir die drei Schwestern und erhalten tiefe Einblicke in ihre Vergangenheit aber auch in ihre Gegenwart und untersuchen, welche Probleme sie heute begleiten.
Mir hat der Einblick in die Familiengeschichte gefallen. Ich finde es immer wieder faszinierenden sowie bedrückend zu gleich, wie sehr unsere Familie uns prägen und frühste Kindheitserfahrungen unsere Zukunft beeinflussen können. In „Die Garnett Girls“ erhalten wir interessante Einblicke in diese zwischenmenschlichen Beziehungen, aber in Teilen sind mir diese Einblicke zu oberflächlich geblieben und ich konnte nicht immer in die Handlung und die Emotionen eintauchen. Ich mag es eigentlich sehr gerne, wenn man die Charaktere versteht und ihre Entscheidungen nachvollziehen kann, doch in diesem Roman konnte ich das nicht wirklich, was mich sehr bedrückt hat. Das Leseerlebnis wurde hierdurch eingeschränkt, da die fehlende Bindung zu den Charakteren auch meiner Lesemotivation geschadet hat.
Ich fand die Handlungsprämisse eigentlich sehr spannend aber die Umsetzung war nicht so recht gelungen, weshalb mich die Lektüre nicht ganz überzeugen konnte und ich der Lektüre nur drei Sterne geben kann.