Vielschichtige Familienaufstellung
„Liebe lässt einen Dinge tun, von denen man nicht wusste dass man zu ihnen fähig ist.“
Familienbande sind schwierig. Das trifft auch auf Margo und ihre drei Töchter Rachel, Imogen und Sasha zu. Jede der drei Töchter hat ein ganz eigenes Verhältnis zur Mutter, und natürlich trägt jedes der Garnett Girls auch ein Päckchen auf der Seele. Da wäre Mutter Margo, die ihre drei Töchter allein großziehen musste, nachdem der Vater die Familie verlassen hatte. Das ist ihr im ersten Moment furchtbar schlecht gelungen, und nun sind aus den Mädchen drei erwachsene Frauen geworden, von denen jede eigene Kämpfe auszufechten hat. Imogen steht kurz vor der Verlobung, aber irgendwie kann sie sich darüber nicht ehrlich freuen. Rachel hat zwar den perfekten Mann und wunderbare Kinder, doch trotzdem mag sich die Zufriedenheit nicht einstellen. Und Sasha? Sasha ist einfach Sasha, die sich am wenigsten um Konventionen schert und ihre eigenen Entscheidungen trifft. Doch diese eine Entscheidung wird Auswirkungen auf die gesamte Familie haben.
Im Mittelpunkt der Erzählung steht das Familienheim auf der Isle of Wight, auch wenn einige der Mädchen mittlerweile in London leben. Die Autorin nimmt sich Zeit, uns alle Garnett-Frauen kennenlernen zu lassen. Beim Lesen tauchen da einige Längen auf, aber mit dem Fortschreiten der Handlung wurde deutlich, wie wichtig dies war, um alle Charaktere und Motivationen eingehend zu verstehen. Egal, wie dramatisch die Wendungen und Entwicklungen auch sein mögen, behält die Geschichte ihren ruhigen Erzählfluss bei, der uns durch alle Wellen und Wirbel trägt. Ich fand es faszinierend, wie Geschehnisse aus der Vergangenheit und die Beziehungen einiger Charaktere zueinander zum Ende hin eine andere Deutung erfahren, die einiges im anderen Licht scheinen lässt. Auch wenn sich einige männliche Charaktere im Roman finden, sind es für mich doch die Frauenfiguren, die die Story tragen und prägen.
Ein ruhig erzählter Roman für melancholische Sommerabende.
Familienbande sind schwierig. Das trifft auch auf Margo und ihre drei Töchter Rachel, Imogen und Sasha zu. Jede der drei Töchter hat ein ganz eigenes Verhältnis zur Mutter, und natürlich trägt jedes der Garnett Girls auch ein Päckchen auf der Seele. Da wäre Mutter Margo, die ihre drei Töchter allein großziehen musste, nachdem der Vater die Familie verlassen hatte. Das ist ihr im ersten Moment furchtbar schlecht gelungen, und nun sind aus den Mädchen drei erwachsene Frauen geworden, von denen jede eigene Kämpfe auszufechten hat. Imogen steht kurz vor der Verlobung, aber irgendwie kann sie sich darüber nicht ehrlich freuen. Rachel hat zwar den perfekten Mann und wunderbare Kinder, doch trotzdem mag sich die Zufriedenheit nicht einstellen. Und Sasha? Sasha ist einfach Sasha, die sich am wenigsten um Konventionen schert und ihre eigenen Entscheidungen trifft. Doch diese eine Entscheidung wird Auswirkungen auf die gesamte Familie haben.
Im Mittelpunkt der Erzählung steht das Familienheim auf der Isle of Wight, auch wenn einige der Mädchen mittlerweile in London leben. Die Autorin nimmt sich Zeit, uns alle Garnett-Frauen kennenlernen zu lassen. Beim Lesen tauchen da einige Längen auf, aber mit dem Fortschreiten der Handlung wurde deutlich, wie wichtig dies war, um alle Charaktere und Motivationen eingehend zu verstehen. Egal, wie dramatisch die Wendungen und Entwicklungen auch sein mögen, behält die Geschichte ihren ruhigen Erzählfluss bei, der uns durch alle Wellen und Wirbel trägt. Ich fand es faszinierend, wie Geschehnisse aus der Vergangenheit und die Beziehungen einiger Charaktere zueinander zum Ende hin eine andere Deutung erfahren, die einiges im anderen Licht scheinen lässt. Auch wenn sich einige männliche Charaktere im Roman finden, sind es für mich doch die Frauenfiguren, die die Story tragen und prägen.
Ein ruhig erzählter Roman für melancholische Sommerabende.