5⭐️
Mit nur wenigen Sätzen zieht Yorick Golwijk in eine Welt, die so kontrolliert und klinisch wirkt wie eine Mischung aus Schöne neue Welt und Die Tribute von Panem. In Kapitel 1 lernen wir 8 kennen – ein Mädchen unter Tausenden, nummeriert statt benannt, genormt statt individuell. Alles ist weiß, geregelt, still. Und doch: In ihr rebelliert etwas.
Die Sprache ist klar, fast kühl – und genau dadurch so eindringlich. Die Distanz, mit der 8 von sich erzählt, wirkt wie ein Schutzmechanismus, der langsam Risse bekommt. Zwischen Routine, Gehorsam und Angst blitzen erste Zweifel auf. Und dann passiert es: Ein Blick. Ein Wagnis. Ein Aufbruch, der sich anbahnt.
Mein Eindruck: Kapitel 1 fühlt sich an wie der erste Sprung aus einem Hochsicherheits-Turm. Ruhig erzählt, aber mit spürbarem Druck unter der Oberfläche. Identität, Freiheit und der Wunsch, gesehen zu werden – all das steckt schon in den ersten Seiten.
Ich bin sofort drin – und will unbedingt wissen, wer 8 ist, wer sie wird … und was diese „perfekte“ Welt noch verbirgt.
Die Sprache ist klar, fast kühl – und genau dadurch so eindringlich. Die Distanz, mit der 8 von sich erzählt, wirkt wie ein Schutzmechanismus, der langsam Risse bekommt. Zwischen Routine, Gehorsam und Angst blitzen erste Zweifel auf. Und dann passiert es: Ein Blick. Ein Wagnis. Ein Aufbruch, der sich anbahnt.
Mein Eindruck: Kapitel 1 fühlt sich an wie der erste Sprung aus einem Hochsicherheits-Turm. Ruhig erzählt, aber mit spürbarem Druck unter der Oberfläche. Identität, Freiheit und der Wunsch, gesehen zu werden – all das steckt schon in den ersten Seiten.
Ich bin sofort drin – und will unbedingt wissen, wer 8 ist, wer sie wird … und was diese „perfekte“ Welt noch verbirgt.