Ich bin nichts

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monster Avatar

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Aus unserer selbstbestimmten Lebensweise heraus ein krasser Gedanke "ich bin nichts. Ich füge mich. Ich fühle nichts"
Aber für 8 ist das Alltag. Sobald er etwas fühlt, ermahnt er sich dies nicht zu tun. Sonst wird er öffentlich hingerichtet.
Er wünscht sich so zu sein wie alle anderen, aber er kommt gegen die Gefühle und die unerklärliche Sehnsucht nicht an.
Er dachte, er sei der einzige, dem es so geht. Bis er auf einmal in die Augen einer anderen Arbeiterin blickt und sich wiedererkannt.

Ein tolles Buch. Super eindrucksvoll geschrieben. Ohne großartige, langatmige Umschreibungen schafft es der Autor die Beklemmungen zu übermitteln.