„1000 und ich“ – atmosphärisch stark, aber nicht immer leicht zugänglich.
Dieses Buch hat eine ganz eigene Wirkung. Schon auf den ersten Seiten merkt man, dass hier keine gewöhnliche Geschichte erzählt wird, sondern eine Welt, die streng, kontrolliert und fast erdrückend wirkt. Die Atmosphäre ist dicht, manchmal sogar beklemmend und gerade das macht sie so eindringlich.
Besonders beeindruckt hat mich, wie es geschafft wurde, dieses Gefühl von Sehnsucht und dem Wunsch nach Freiheit zwischen den Zeilen spürbar zu machen. Trotz aller Strenge ist da immer wieder ein kleiner Funke Hoffnung. Genau das zieht einen weiter durch die Geschichte.
Allerdings ist die Erzählweise nicht immer einfach. Die Perspektive von „8“ ist sehr speziell, fast traumartig. Realität, Gedanken und Gefühle verschwimmen oft miteinander. Das kann tief bewegen, macht das Lesen aber auch stellenweise anstrengend und verlangt viel Konzentration. Wer eine „klassische“ Dystopie erwartet, wird hier vielleicht stolpern.
Trotzdem bleibt am Ende ein Buch, das Mut macht, die eigene Rolle zu hinterfragen. Es erzählt nicht laut und actionreich, sondern leise, intensiv und manchmal auch sperrig. Gerade das sorgt dafür, dass es im Kopf nachhallt.
Fazit: Ein besonderes Jugendbuch, das viel Atmosphäre bietet und wichtige Fragen stellt. Sprachlich stark, inhaltlich tiefgehend aber nicht immer leicht zugänglich.
Besonders beeindruckt hat mich, wie es geschafft wurde, dieses Gefühl von Sehnsucht und dem Wunsch nach Freiheit zwischen den Zeilen spürbar zu machen. Trotz aller Strenge ist da immer wieder ein kleiner Funke Hoffnung. Genau das zieht einen weiter durch die Geschichte.
Allerdings ist die Erzählweise nicht immer einfach. Die Perspektive von „8“ ist sehr speziell, fast traumartig. Realität, Gedanken und Gefühle verschwimmen oft miteinander. Das kann tief bewegen, macht das Lesen aber auch stellenweise anstrengend und verlangt viel Konzentration. Wer eine „klassische“ Dystopie erwartet, wird hier vielleicht stolpern.
Trotzdem bleibt am Ende ein Buch, das Mut macht, die eigene Rolle zu hinterfragen. Es erzählt nicht laut und actionreich, sondern leise, intensiv und manchmal auch sperrig. Gerade das sorgt dafür, dass es im Kopf nachhallt.
Fazit: Ein besonderes Jugendbuch, das viel Atmosphäre bietet und wichtige Fragen stellt. Sprachlich stark, inhaltlich tiefgehend aber nicht immer leicht zugänglich.