Dystopie mit viel Nachhall
8 lebt und arbeitet streng geregelt als Unbeseelte mit dem Ziel, zu den beseelten Meistern als dienstbarer Geist wechseln zu können. Doch sie merkt, dass sie anders ist als alle um sie herum, sie sucht Kontakt zu den anderen, obwohl dies gar nicht erlaubt ist. Und so geschieht es, dass sie eines Tages den Blick eines anderen Mädchens findet, das verändert ihr gesamtes bisheriges Leben.
Das Buch um ein Jemand, der keinen eigenen Namen und auch kein eigenes individuelles Leben haben darf, macht von Anfang an nachdenklich. Doch so richtig einen Bezug zu 8 konnte ich nicht wirklich herstellen – dass dies wohl Ziel des Buches ist, wurde mir erst nach und nach klar. Das Setting ist äußerst düster und kaum auszuhalten, das Leben von 8 erscheint überhaupt nicht lebenswert zu sein. Das lässt viel Mitleid aufkommen. Doch im Verlauf der Geschichte erscheint vieles keinen oder nur wenig Sinn zu ergeben, aufgelöst wird alles erst zum Schluss, da hatte ich kaum noch Lust, mich mit 8 und ihrer chaotisch erscheinenden Geschichte zu beschäftigen.
Insgesamt konnte mich 8 mit ihrer Erzählung nicht ganz überzeugen, auch wenn viele Fragen mit ganz viel Nachhall übrig bleiben. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.
Das Buch um ein Jemand, der keinen eigenen Namen und auch kein eigenes individuelles Leben haben darf, macht von Anfang an nachdenklich. Doch so richtig einen Bezug zu 8 konnte ich nicht wirklich herstellen – dass dies wohl Ziel des Buches ist, wurde mir erst nach und nach klar. Das Setting ist äußerst düster und kaum auszuhalten, das Leben von 8 erscheint überhaupt nicht lebenswert zu sein. Das lässt viel Mitleid aufkommen. Doch im Verlauf der Geschichte erscheint vieles keinen oder nur wenig Sinn zu ergeben, aufgelöst wird alles erst zum Schluss, da hatte ich kaum noch Lust, mich mit 8 und ihrer chaotisch erscheinenden Geschichte zu beschäftigen.
Insgesamt konnte mich 8 mit ihrer Erzählung nicht ganz überzeugen, auch wenn viele Fragen mit ganz viel Nachhall übrig bleiben. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.