Ein Buch, das nachhallt
Das Buch hat mich mit etwas gemischten Gefühlen zurückgelassen.
Die Handlung war für meinen Geschmack etwas zu dünn und stellenweise verwirrend, aber das Ende? Es hat alles aufgelöst und hallt immer noch nach.
Es ist ein kurzes Buch mit ca. 150 Seiten und einem düsteren, trostlosen Setting, das gut zur Geschichte passt.
Das Buch erzählt von Bewusstseinentwicklung und dem Mut, für die eigene Freiheit zu kämpfen, die aufgesetzten Rahmen zu sprengen und den eigenen Wünschen zu folgen, anstatt sich zu fügen und in der Masse unterzugehen.
Die Wendung am Ende überrascht. Doppelt sogar. Zum einen, weil man damit nicht gerechnet hat. Zum anderen, weil sie so logisch erscheint, dass man sich fragen muss, wieso man nicht schon vorher darauf gekommen ist.
Außerdem trifft am Ende die Frage nach Identität, Freiheit und Selbstbestimmung nochmal mit voller Wucht.
Ab wann sind wir ein Individuum? Ab dem ersten Herzschlag? Ab der Geburt? Oder erst, wenn wir uns unserer selbst bewusst werden - unserer Gefühle, unseres Körpers, unserer Wünsche?
Ich würde gerne mehr dazu sagen, aber dann würde ich spoilern.
Zwar hätte ich mir eine etwas spannendere Handlung gewünscht, doch die Botschaft leidet darunter kein bisschen und die Geschichte hallt auf jeden Fall nach.
Es ist zwar ein Buch ab 12 Jahren, aber ob so junge Leser:innen wirklich schon den Kern des Buchs erfassen können, bin ich mir nicht sicher.
Die Handlung war für meinen Geschmack etwas zu dünn und stellenweise verwirrend, aber das Ende? Es hat alles aufgelöst und hallt immer noch nach.
Es ist ein kurzes Buch mit ca. 150 Seiten und einem düsteren, trostlosen Setting, das gut zur Geschichte passt.
Das Buch erzählt von Bewusstseinentwicklung und dem Mut, für die eigene Freiheit zu kämpfen, die aufgesetzten Rahmen zu sprengen und den eigenen Wünschen zu folgen, anstatt sich zu fügen und in der Masse unterzugehen.
Die Wendung am Ende überrascht. Doppelt sogar. Zum einen, weil man damit nicht gerechnet hat. Zum anderen, weil sie so logisch erscheint, dass man sich fragen muss, wieso man nicht schon vorher darauf gekommen ist.
Außerdem trifft am Ende die Frage nach Identität, Freiheit und Selbstbestimmung nochmal mit voller Wucht.
Ab wann sind wir ein Individuum? Ab dem ersten Herzschlag? Ab der Geburt? Oder erst, wenn wir uns unserer selbst bewusst werden - unserer Gefühle, unseres Körpers, unserer Wünsche?
Ich würde gerne mehr dazu sagen, aber dann würde ich spoilern.
Zwar hätte ich mir eine etwas spannendere Handlung gewünscht, doch die Botschaft leidet darunter kein bisschen und die Geschichte hallt auf jeden Fall nach.
Es ist zwar ein Buch ab 12 Jahren, aber ob so junge Leser:innen wirklich schon den Kern des Buchs erfassen können, bin ich mir nicht sicher.