Eine eigene Persönlichkeit
„1000 und ich“ ist ein dystopischer Jugendroman. Die Protagonistin 8, ein junges Mädchen, lebt in einem Hochaus, in einer kargen Stadt. Jeden Tag verlässt sie ihr Zimmer und nimmt mit vielen anderen, im Gleichschritt marschierenden Mädchen, an einem täglichen Schulungsprogramm teil. Es gibt keinerlei Interaktion mit den anderen Bewohnerinnen. Von Lautsprechern prasseln ständig dieselben Regeln auf die Kinder ein. Jeder Schritt wird von fliegenden Wachdrohnen beobachtet. Bei Fehlverhalten droht die „Beendung“. 8 möchte fliehen aus diesem Leben, aber dazu fehlt ihr der Mut. Doch dann trifft sie 1000, ein nicht regelkonformes Mädchen. Diese Begegnung ändert das Leben von 8.
Der erste Teil des Buches erinnerte mich an den dystopischen Klassiker „1984“ und ich fand die Gedankenwelt und das Handeln der Hauptfigur gut verständlich. Die weitere Geschichte war für mich wiederum sehr konfus und nicht immer nachvollziehbar. Am Ende lösen sich jedoch die meisten der zuvor unlogischen Textstellen auf, und ich war von dem Schluss des Buches richtig gefesselt. Allerdings denke ich, dass Zwölfjährige ( frühestes empfohlenes Lesealter) mit dem Aufbau und Inhalt des Buches überfordert sein könnten. Eventuell ist die Geschichte für ältere Jugendliche besser geeignet.
Der erste Teil des Buches erinnerte mich an den dystopischen Klassiker „1984“ und ich fand die Gedankenwelt und das Handeln der Hauptfigur gut verständlich. Die weitere Geschichte war für mich wiederum sehr konfus und nicht immer nachvollziehbar. Am Ende lösen sich jedoch die meisten der zuvor unlogischen Textstellen auf, und ich war von dem Schluss des Buches richtig gefesselt. Allerdings denke ich, dass Zwölfjährige ( frühestes empfohlenes Lesealter) mit dem Aufbau und Inhalt des Buches überfordert sein könnten. Eventuell ist die Geschichte für ältere Jugendliche besser geeignet.