Individualität ist verboten, eigene Gedanken sind gefährlich - Schöne neue Welt?
Ich fand das Cover extrem ansprechend und freute mich sehr als ich da Buch endlich in den Händen hielt und lesen durfte.
Story:
8, lebt in Surdus. Surdus ist eine kühle, von Unterdrückung geprägte Welt, in der Individualität gefährlich ist. Konformität - die Gleichheit aller ist hier oberstes Gebot.
Der Hauptcharakter, 8, ein Mädchen, eine Unbeseelte. Sie lebt einen strickten Alltag, das Schlagen der Uhr legt ihn für sie fest. Eine Stimme aus Lautsprechern predigt immer wieder was selbe:
Hör zu, sei gehorsam, folge.
Zweifle nicht, zögere nicht, hinterfrage nicht.
Sei hilfreich und ergeben.
Um sie für den Dienst bei den Beseelten vorzubereiten, muss sie Tag ein Tag aus sehr eindeutige Fragen auf einem Bildschirm bearbeiten - dies ist ihr Job. Eine Leere die sie förmlich auffrisst.
Der Weg zur "Arbeit", für alle gleich, Gleichschritt, alle starren auf den Boden oder ihre Knie, doch 8 ist anders. 8, bemerkt die Welt um sich herum. Sie sieht was die anderen nicht sehen.
Und dann treffen sich plötzlich Blicke, einem zweiten Mädchen geht es wie ihr.
Werden sie von den Sehern bemerkt? Können sie fliehen?
Fazit:
Die Geschichte entfaltet sich knapp und eindringlich auf rund 160 Seiten, aber wirkt lange nach. Der Autor Goldewijk greift Themen der Individualität, Identität, Selbstbestimmung und Rebellion gegen ein autoritäres System auf – eine klare dystopische Allegorie, die an "Schöne neue Welt" erinnert und gerade dadurch Fragen stellt, die im Kern der menschlichen Freiheit liegen.
Eine Dystopie für Jugendliche (ab etwa 12 Jahren), die nicht nur berührt, sondern auch tief zum Nachdenken anregt.
Story:
8, lebt in Surdus. Surdus ist eine kühle, von Unterdrückung geprägte Welt, in der Individualität gefährlich ist. Konformität - die Gleichheit aller ist hier oberstes Gebot.
Der Hauptcharakter, 8, ein Mädchen, eine Unbeseelte. Sie lebt einen strickten Alltag, das Schlagen der Uhr legt ihn für sie fest. Eine Stimme aus Lautsprechern predigt immer wieder was selbe:
Hör zu, sei gehorsam, folge.
Zweifle nicht, zögere nicht, hinterfrage nicht.
Sei hilfreich und ergeben.
Um sie für den Dienst bei den Beseelten vorzubereiten, muss sie Tag ein Tag aus sehr eindeutige Fragen auf einem Bildschirm bearbeiten - dies ist ihr Job. Eine Leere die sie förmlich auffrisst.
Der Weg zur "Arbeit", für alle gleich, Gleichschritt, alle starren auf den Boden oder ihre Knie, doch 8 ist anders. 8, bemerkt die Welt um sich herum. Sie sieht was die anderen nicht sehen.
Und dann treffen sich plötzlich Blicke, einem zweiten Mädchen geht es wie ihr.
Werden sie von den Sehern bemerkt? Können sie fliehen?
Fazit:
Die Geschichte entfaltet sich knapp und eindringlich auf rund 160 Seiten, aber wirkt lange nach. Der Autor Goldewijk greift Themen der Individualität, Identität, Selbstbestimmung und Rebellion gegen ein autoritäres System auf – eine klare dystopische Allegorie, die an "Schöne neue Welt" erinnert und gerade dadurch Fragen stellt, die im Kern der menschlichen Freiheit liegen.
Eine Dystopie für Jugendliche (ab etwa 12 Jahren), die nicht nur berührt, sondern auch tief zum Nachdenken anregt.