Zweifle, zögere, hinterfrage
Eigentlich lese ich sehr gerne Dystopien, auch aus dem Jugendbereich. "1000 und ich. Zweifle nicht, zögere nicht, hinterfrage nicht" von Yorick Goldewijk konnte mich leider nicht überzeugen.
8s Leben besteht aus den immer gleichen Abläufen. Sie wird kalibriert, um später den Beseelten zu dienen. Interaktion mit anderen Unbeseelten finden nicht statt, bis sie eines Tages auf 1000 trifft.
Ein Großteil des ca. 160 seitigen Buches besteht aus 8s Gedankengängen. Sie hat Zweifel, da sie anders ist als die anderen, fühlt, und sich eigentlich mehr von ihrem Leben wünscht. Sollte dies bemerkt werden, droht ihr die Beendigung. Ihre Umgebung, die Stadt Surdus, wirkt leblos, grau und trist. Ich war tatsächlich neugierig, welche Bewandnis es mit 8, 1000, Evi und der Stadt Surdus hat. Tatsächlich hatte ich auch zwei Vermutungen, von denen sich eine als richtig herausgestellt hat. Der Autor legt viel Wert auf 8s Gedankengänge und Gefühle. Dies auch im Hinblick auf ethische und philosophische Fragen, die man sich im Anschluss der Lektüre stellen kann. Für mich fehlt es einfach an Handlung. Einiges bleibt lange rätselhaft und klärt sich erst zum Ende. Besondere die Freundschaft zwischen 8 und 1000 empfand ich sonderbar beschrieben, irgendwie diffus. Insgesamt glaube ich nicht, dass dieses Buch Teenager ab 12 Jahren anspricht. Trotz meines Interesses für die Hintergründe und der wenigen Seiten fand ich die Geschichte leider langweilig und teilweise nicht nachvollziehbar.
8s Leben besteht aus den immer gleichen Abläufen. Sie wird kalibriert, um später den Beseelten zu dienen. Interaktion mit anderen Unbeseelten finden nicht statt, bis sie eines Tages auf 1000 trifft.
Ein Großteil des ca. 160 seitigen Buches besteht aus 8s Gedankengängen. Sie hat Zweifel, da sie anders ist als die anderen, fühlt, und sich eigentlich mehr von ihrem Leben wünscht. Sollte dies bemerkt werden, droht ihr die Beendigung. Ihre Umgebung, die Stadt Surdus, wirkt leblos, grau und trist. Ich war tatsächlich neugierig, welche Bewandnis es mit 8, 1000, Evi und der Stadt Surdus hat. Tatsächlich hatte ich auch zwei Vermutungen, von denen sich eine als richtig herausgestellt hat. Der Autor legt viel Wert auf 8s Gedankengänge und Gefühle. Dies auch im Hinblick auf ethische und philosophische Fragen, die man sich im Anschluss der Lektüre stellen kann. Für mich fehlt es einfach an Handlung. Einiges bleibt lange rätselhaft und klärt sich erst zum Ende. Besondere die Freundschaft zwischen 8 und 1000 empfand ich sonderbar beschrieben, irgendwie diffus. Insgesamt glaube ich nicht, dass dieses Buch Teenager ab 12 Jahren anspricht. Trotz meines Interesses für die Hintergründe und der wenigen Seiten fand ich die Geschichte leider langweilig und teilweise nicht nachvollziehbar.