Aktuell, unterhaltsam und inspirierend – ein Sachbuch mit Mehrwert
Auf unterhaltsame Art und Weise hält der Autor und Neurowissenschaftler Henning Beck mit seinem Buch „12 Gesetze der Dummheit“ der Gesellschaft, aber ein Stück weit auch jedem von uns, den Spiegel vor.
Laut Untertitel geht es um „Denkfehler, die vernünftige Entscheidungen in der Politik und bei uns allen vermeiden“. Doch erst einmal werden wir als Leser in einem Vorwort an die Hand genommen und in die Thematik behutsam eingeführt. Der Autor erläutert seine Sicht auf die Dummheit – einmal auf die Gesellschaft bezogen und dann aber auch jeden einzelnen von uns und dabei schließt er sich mit ein. Zudem zieht er eine Abgrenzung zur Intelligenz und geht auf die Identität ein.
Das Vorwort ist ein guter Vorgeschmack darauf, was uns in dem gesamten Buch erwartet: ein lockerer, leicht verständlicher Schreibstil, anschauliche Beispiele und der Blick über den Tellerrand. Zusätzlich eine gute Balance zwischen Professionalität und Fachwissen sowie persönlichem Input und Humor. Er schreibt, wenn er auf die einzelnen Themen eingeht, steht von „wir“. Zum einen schafft dies eine gewisse Distanz, gleichzeitig bezieht er damit seine Leser und sich selbst immer mit ein.
Die Themen sind aktuell und mit vielen ist man im Vorfeld schon einmal mehr oder weniger direkt in Berührung gekommen. Es geht um Toleranz, Bildung, Religion, Geschichte, Demografie und Wissenschaft im Allgemeinen. Es geht auch um Internet, Apps, soziale Medien und Digitalisierung im Allgemein. Und um noch viel mehr.
Mit rhetorischen Fragen bringt er einen immer wieder zum Nachdenken und manchmal fühlt man sich ertappt. Es bieten sich dadurch aber auch viele Gelegenheiten, Dinge zu überdenken, zu hinterfragen und bei Bedarf zu verändern.
Die Texte sind gut strukturiert und ich hatte während des Lesens stets das Gefühl zu wissen, wo ich mich gerade befinde und was mich noch erwartet. Die Tatsache, dass der Text recht nah am Rand platziert ist, war zu Beginn etwas ungewohnt. Dass keinerlei grafische Abbildungen eingesetzt werden, finde ich etwas schade, jedoch ist auch so alles gut nachzuvollziehen.
Fazit: Ein aktuelles, unterhaltsames und inspirierendes Sachbuch mit Mehrwert!
Laut Untertitel geht es um „Denkfehler, die vernünftige Entscheidungen in der Politik und bei uns allen vermeiden“. Doch erst einmal werden wir als Leser in einem Vorwort an die Hand genommen und in die Thematik behutsam eingeführt. Der Autor erläutert seine Sicht auf die Dummheit – einmal auf die Gesellschaft bezogen und dann aber auch jeden einzelnen von uns und dabei schließt er sich mit ein. Zudem zieht er eine Abgrenzung zur Intelligenz und geht auf die Identität ein.
Das Vorwort ist ein guter Vorgeschmack darauf, was uns in dem gesamten Buch erwartet: ein lockerer, leicht verständlicher Schreibstil, anschauliche Beispiele und der Blick über den Tellerrand. Zusätzlich eine gute Balance zwischen Professionalität und Fachwissen sowie persönlichem Input und Humor. Er schreibt, wenn er auf die einzelnen Themen eingeht, steht von „wir“. Zum einen schafft dies eine gewisse Distanz, gleichzeitig bezieht er damit seine Leser und sich selbst immer mit ein.
Die Themen sind aktuell und mit vielen ist man im Vorfeld schon einmal mehr oder weniger direkt in Berührung gekommen. Es geht um Toleranz, Bildung, Religion, Geschichte, Demografie und Wissenschaft im Allgemeinen. Es geht auch um Internet, Apps, soziale Medien und Digitalisierung im Allgemein. Und um noch viel mehr.
Mit rhetorischen Fragen bringt er einen immer wieder zum Nachdenken und manchmal fühlt man sich ertappt. Es bieten sich dadurch aber auch viele Gelegenheiten, Dinge zu überdenken, zu hinterfragen und bei Bedarf zu verändern.
Die Texte sind gut strukturiert und ich hatte während des Lesens stets das Gefühl zu wissen, wo ich mich gerade befinde und was mich noch erwartet. Die Tatsache, dass der Text recht nah am Rand platziert ist, war zu Beginn etwas ungewohnt. Dass keinerlei grafische Abbildungen eingesetzt werden, finde ich etwas schade, jedoch ist auch so alles gut nachzuvollziehen.
Fazit: Ein aktuelles, unterhaltsames und inspirierendes Sachbuch mit Mehrwert!