Ein absoluter Pageturner

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knetbert Avatar

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Ein absoluter Pageturner
Niklas Natt och Dag hat nach „1793“ noch einen draufgelegt. Das Buch fand ich ja schon überragend, doch der zweite Teil hat mich noch mehr gefesselt.
„Nach den Ereignissen des letzten Jahres fällt Jean Michael Cardell in ein tiefes Loch. Die Ermittlungen im Fall der verstümmelten Leiche gaben seinem Leben einen Sinn. Nun ist er wieder da, wo er vorher war. Bis zu dem Tag, als ihn eine Frau kontaktiert: Ihre Tochter wurde in der Hochzeitsnacht auf grausamste Weise zugerichtet und getötet. Als Täter wird deren frisch angetrauter adeliger Ehemann identifiziert und in ein Irrenhaus eingewiesen. Die Mutter der Getöteten glaubt diese Version jedoch nicht und sucht Hilfe bei Cardell. Seine Nachforschungen führen diesen erneut in die Abgründe Stockholms, und er muss feststellen, dass die Stadt verruchter und gefährlicher ist als je zuvor.“
Ich finde, man sollte Teil 1 schon gelesen haben, damit man diesen gut versteht.
Der Autor schrieb schon in Band 1 recht schonungslos, doch hier legt er nochmal „eine Schippe drauf“; nichts für schwache Nerven.
Ich fand die Geschichte allerdings absolut überzeugend, denn ich mag es so und sie war zudem sehr spannend und gut durchdacht.
Man kann das Buch kaum aus den Händen legen, phantastisch !