18 – Zahlen des Todes

Leana hat ihr ganzes Leben hinter sich gelassen. Sie kommt aus Südafrika und ist noch gar nicht richtig in Düsseldorf angekommen, als sie schon in ihren ersten Fall steckt. Leana wird mit ihren Kollegen zu einem Mord gerufen. Der Tote so vermutet Leana wurde von einer Frau ermordet. Diese Eingebung macht ihr keine Freunde und sie wird erstmal belächelt. Nach verschiedenen Tests und Forschungen erkennen die Kollegen dass Leana recht hatte. Den Mord hatte tatsächlich eine Frau begangen. Sie hatte Urin über den Toten vergossen, mit einer merkwürdigen Diagnose. Die Täterin ist nicht gesund, sie hat Probleme mit den Nieren und der Blase. Während die Ermittler in alle Richtungen schauen, ereignet sich am nächsten Tag schon wieder ein Mord. Diesesmal in Köln, wieder ein Mann und die gleiche Vorgehensweise. Nur ist er erheblich älter. Und der vergossene Urin ist nicht identisch. Welche Verbindungen gibt es zu den beiden Männern? Beide leben eher unauffällig. Der erste besuchte regelmäßig einen Swingerclub, was lediglich die Ehefrau verdächtig macht. Und es kommen noch mehr Tote hinzu. Alles Männer die zuerst sehr unauffällig erscheinen. Wo ist die Schnittstelle? Die Männer kannten sich nicht und dennoch rief jeder einzelne das nächste Opfer an. Wie eine Art Kettenbrief! Endlich ergeben sich erste heiße Spuren die auf eine Frau hinzeigen, doch ist sie es wirklich und was treibt sie an? Dieses Buch habe ich sehr gerne und sehr schnell gelesen.
Das Cover ist ansprechend gewählt, tolle Variante dass die Schnittkanten komplett in schwarz eingefärbt wurden.
Der Stil ist sehr sehr angenehm. Die Story reiht sich flüssig aneinander. Die Figuren sind lebhaft dargestellt und vor allem ohne einen übertriebenen Charakter. Keine Überhelden das gefällt mir sehr gut. Sehr gerne würde ich mehr davon lesen.