Spannender Beginn - plötzlicher Abfall...

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queenhedy Avatar

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Im Prolog spricht Leela Faber die Leser*innen direkt an. Sie legt ihnen vor, was sie vorhat und wieso sie dies tun muss. Sie erklärt ihnen, dass die Klimaerwärmung unser aller Leben verändern wird und, dass sie als Klimamärtyrerin bereit ist für uns an den Pranger gestellt zu werden. Beziehungsweise stellt sie sich selbst dorthin, mit erhobenen Haupt. Dabei vermittelt sie jedoch den Leser*innen, dass diese ja gar nicht so wirklich Schuld seinen, dass der einzelne kleine Bürger nichts machen kann, um all diese Veränderungen aufzuhalten. Da mag sie zwar etwas Recht haben, es tut aber niemandem weh, etwas auf die Umwelt zu achten.

Am chronologischen Beginn der Geschichte, werden die Leser*innen mal mit Fakten überhäuft, sodass nicht nur die Bewohner in der Elstervorstadt unterzugehen drohen. Gleichzeitig wirkt der Stil plötzlich viel jünger und unerfahrener. Fast wirkt es, als würde jetzt ein Kind erzählen. Nur, dass dieses Kind eifrig daran mitarbeitet Schutzdämme gegen das Hochwasser zu bauen.

Do ganz blickt man als Leser*in nicht durch. Etwas mehr Erklärung was die Story an sich betrifft und weniger Fakten zu Umweltkatastrophen würden der Geschichte zumindest anfänglich gut tun.