Aktueller Umweltthriller

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lamanda Avatar

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Das Buch "2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt" von Noah Richter ist ein aktueller Umwelthriller. Die Geschichte beginnt in der Antarktis, wo Jakob Richter, ein Glaziologe, auf einer Forschungsstation arbeitet. Dann bricht ein Gletscher ab und die Station stürzt zusammen. Doch Jakob konnte seiner Freundin vorher noch verschlüsselte Dokumente schicken, die aufdecken können, wie globale Konzerne die Klimakatastrophe befördern.
Das Buch hat einen packenden Anfang und liest sich zunächst gut. Allerdings fehlte mir in dem Katastrophenszenario insgesamt der rote Faden. Es geht zum Beispiel um Korruption, um Sekten und um Verschwörer. Es sind sehr viele Erzählstränge und daher wirkt das Ganze manchmal etwas überfrachtet.
Trotzdem ist das Thema sehr aktuell und der Roman somit brandaktuell. Die Aktualität des Ganzen lässt einen manchmal gruseln.