Die Welt in Flammen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
cabotcove Avatar

Von

Die Welt in Flammen
Solche Bücher lese ich eigentlich nicht soooooo gerne, besonders in dieser schwierigen Corona-Zeit jetzt nicht, doch dieses wurde mir dann empfohlen und ich warf mal einen Blick darauf und schlussendlich auch hinein...
Die Klimakatastrophe ist ja immer noch ein sehr wichtiges Thema, das man auch nicht genug thematisieren kann, weil einfach immer noch zu wenig unternommen wird, um diese Katastrophe „umzukehren“, wenn man Klimaaktivisten hört, doch als Buch konnte man mich hier leider nicht überzeugen...
„Die Welt steht in Flammen. Wer kann sie retten? Es ist wärmer als je zuvor. In der Antarktis bricht ein Milliarden Tonnen schwerer Gletscher ab. Die deutsche Forschungsstation Neumayer III versinkt im Meer und mit ihr der Glaziologe Jakob Richter. Doch vor seinem Tod konnte er seiner Freundin Leela noch Dokumente schicken, die beweisen, wie große Konzerne die Klimakatastrophe befördern. Leela nimmt den Kampf gegen die Mächtigen auf, erleidet Niederlage um Niederlage, und weiß am Ende nur noch einen Ausweg … Jahrtausendhochwasser, wochenlang mörderische Hitze, Monsterstürme - eine junge Frau im Kampf gegen die Klimakatastrophe, gegen übermächtige Verschwörer und ums nackte Überleben.“
Ich empfand leider einige Passagen als „Längen“, die meinen Lesefluss unterbrochen haben und das Thema leider eher „leidenschaftslos“ umgesetzt...
Einiges empfand ich leider als „dröge“, ich musste ich ein paar Mal motivieren, weiter zu lesen und habe das Buch schlussendlich dann doch weggelegt, weil es für mich einfach interessantere gibt, sorry. Gelesen habe ich aber genug, um zu beurteilen – also nicht nur zehn Seiten oder so, sondern schon über die Hälfte. Der Schreibstil war einfach nichts für mich und die Geschichte wohl so in diesem Stil halt auch nicht. Das soll das Buch aber nicht mindern, das sicherlich auch viele Leser finden wird, die es begeistert. Geschmäcker sind nunmal verschieden und das ist ja auch gut so ! Ich vergebe daher drei „neutrale“ Sterne.