Erschreckend wie es sich entwickeln könnte!

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universum_der_woerter Avatar

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Das Buch 2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt ist ein Buch welches etwas hinterlässt. Und zwar beängstigende Gefühle wenn man bedenkt, dass solche Klimakatastrophen tatsächlich eintreten können.

Der Schreibstil ist super. Nach den ersten Seiten kam ich schon sehr schnell und gut in die Geschichte rein und konnte mir ohne Probleme alles klar und deutlich vorstellen. Die Kapitel sind sehr kurz und in jedem kommt eine andere Person vor mit einer eigenen Handlung. Nach einer Weile kennt man die Charaktere und man kann sie problemlos auseinander halten.

Als ich die Leseprobe gelesen habe, aber ich eine andere Geschichte erwartet. Das Hauptthema ist der Klimawandel und der verzweifelte Kampf gegen die Regierungen um das Schlimmste abzuwenden. Ein sehr aktuelles Thema und ich finde die Idee sehr gut. Leider hat mir die Umsetzung nicht so zugesagt. Zum einen fand ich, dass es für diesen Roman viel zu viele Charaktere gab, die zwar alle auf unterschiedliche Weise den Klimawandel erlebten aber meiner Meinung nach wären weniger Figuren auch gut gewesen.

Zum anderen bin ich auf Handlungen gestoßen die ich nicht nachvollziehen konnte. An manchen Stellen fand ich die Geschichte hektisch und überdreht. Dennoch konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, da der Schreibstil mich gefesselt und mitgezogen hat. Das Thema Klimawandel zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Mich regt das Buch jedenfalls zum nachdenken an. Denn so eine Welt wie ich in dieser Geschichte erleben durfte, möchte ich in der Realität nicht erleben.

Mein Fazit: Ein aufregender, spannungsgeladener Umwelt Thriller der aufgrund der Thematik sicher bei dem einen oder anderen im Gedächtins bleibt.