Gut geschrieben leider zu abgehoben

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barlos Avatar

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"2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt" von Noah Richter, ist ein Thriller über den Klimawandel. Durch den Klimawandel bricht in der Arktis ein großer Gletscher ab, dadurch wird versinkt die deutsche Forschungsstation Neumayer III im Meer und mit ihr der Glaziologe Jakob Richter. Dieser kann seiner Freundin noch Dokumente zuspielen die beweisen das Großkonzerne an der Katastrophe schuld sind. Diese begibt sich auf ein Rachefeldzug gegen eben diese. Ab diesen Zeitpunkt wird es für mich mehr als Unrealistisch da die gute Frau schwanger ist, und plötzlich zu einer eiskalten Killerin wird die es mit den Konzernen aufnimmt und Ihre Bosse umlegen will (ob sich dadurch was ändern würde mag ich doch schwer bezweifeln). Auch durch zu viel Handlungsstänge verliert sich das Buch ein wenig.

Fazit: Das Buch an sich ist ganz gut geschrieben, wenn man sich für das Thema interessiert, und sich an der doch weit hergeholten Geschichte nicht stört kann man das Buch lesen aber wirklich weiterempfehlen würde ich es nicht da es bessere Bücher zu dem Thema gibt.