Ausgebrannte Berlinerin reist nach Mexiko

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gefankenfutter Avatar

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Das Buchcover finde ich sehr ansprechend gestaltet. Das Motiv und die bunten Farben vermitteln direkt den Eindruck von Exotik und Abenteuer.

Den Titel "Urlaub vom Patriarchat" hingegen empfinde ich nicht als interessant. Ein feministisches Buch in Romanform? Das ist nicht so mein Genre.

Man erfährt, dass die Erzählerin ursprünglich aus Berlin kommt und im Rahmen einer Identitätskrise bzw. eines Burnouts beschließt in ein mexikanisches Kaff zu reisen. Sie sagt, sie sei nicht naiv, aber alles was sie schildert, wirkt genauso.

Also Friederike reist mitten ins nirgendwo, weil es dort angeblich ein Dorf gibt, welches im Matriarchat geführt wird. Leider spricht mich das Thema überhaupt nicht an.