Wow, meisterliches Werk
“Vielleicht ist das eine der größten Ambivalenzen, die es auszuhalten gilt: Zu verstehen und anzuerkennen, dass ich Teil dieser Welt bin, dass mich das Patriarchat prägt, beeinflusst und kleinhält, ob ich will oder nicht - und dabei nicht den Mut zu verlieren, es infrage zu stellen und verändern zu wollen.”
Puh diese Reise war wild, ich war dabei auf jeder Seite so mächtig voller Neugierde.
Friederike Oertel erzählt von einer wahren Begebenheiten, - sie hat genug von ihrem Alltag und stellt sich viele Fragen, sie recherchiert und stößt dabei auf Juchitán eine Stadt in Mexiko. Hier soll nach dem Matriarchat gelebt werden, die Frauen haben also die Oberhand in einer Familie, als Händlerinnen bestimmen sie die lokale Wirtschaft, verwalten das Geld und ernähren die Familie. Friederike muss herausfinden, ob etwas dran ist und was es bedeutet, - wie leben die Frauen dort?
Während ich dieses Buch gelesen habe, ist mein Kopf explodiert mit bunten Farben, ständig habe ich die knalligsten und leuchtendsten Farben vor mir gesehen, passend zu diesem tollen Cover. So konnte ich mir die Frauen in Tracht und das tanzen richtig bildlich vorstellen. So auch die Friedhöfe, die voller bunter Blumen durch die Frauen erblühen, nicht nur ein Ort der Trauer, ebenfalls der Gemeinschaft.
Es ist ein Buch, welches viel auf die Geschichte eingeht, von Frauen aus dem traditionellen Mexico, so zb. Frieda Kahlo die Königin, die sich zwei Zöpfe zur Krone erwähnt hat.
Um Frauengeschichten, derer Frauen die durch Wut soviel bewirkt haben. Eine Wut ohne die wir noch heute nicht als Frau wählen gehen oder ein Konto eröffnen könnten. Mit unter gibt es auch grausame Erzählungen von Frauen und abermals ganz besonders mit Männern inbegriffen.
Stellt sich also die Frage, - wo liegt der Unterschied zu unserem vermehrten patriarchalen Maßlinien, - zu dem Leben in Juchitán und gibt es diesen wirklich?
Es durchleuchtet in vielerlei Hinsicht mehrere Perspektiven und Ansichten. Es lässt einen vielleicht manchmal wehmütig, geschockt und traurig zurück.
“Juchitán ist indigen und kolonialisiert, widerständig, anpassungsfähig, offen und verschlossen, voller Härte und Gewalt, aber auch voller Liebe und Zärtlichkeit, voller harter Arbeit und ausgelassener Feiern. Juchitán ist Matriarchat und Patriarchat in einem, alles gleichzeitig und nichts von alldem allein.”
Es geht um die Lebensweise in Mexiko, das Leben der Autorin in der ich soviel Wut und Stärke mitfühlen durfte, mich zu oft wiedergefunden habe. Über das was es heißt Frau in dieser Welt zu sein, aber auch über die allgemeine Zeitentwicklung, Erzählungen von Heute und Früher. Es gibt einen unglaublich viel Input und hat mich zutiefst beeindruckt, ich könnte ewig darüber erzählen. Lest dieses Buch, von mir gibt es eine absolute Empfehlung.
“Hu.., Hexe, Heilige, all das kann ich sein - muss es es aber nicht. Es ist so einfach und gleichzeitig so kompliziert. Das Matriarchat das bin ich.” 👊🏻❤️🔥
Puh diese Reise war wild, ich war dabei auf jeder Seite so mächtig voller Neugierde.
Friederike Oertel erzählt von einer wahren Begebenheiten, - sie hat genug von ihrem Alltag und stellt sich viele Fragen, sie recherchiert und stößt dabei auf Juchitán eine Stadt in Mexiko. Hier soll nach dem Matriarchat gelebt werden, die Frauen haben also die Oberhand in einer Familie, als Händlerinnen bestimmen sie die lokale Wirtschaft, verwalten das Geld und ernähren die Familie. Friederike muss herausfinden, ob etwas dran ist und was es bedeutet, - wie leben die Frauen dort?
Während ich dieses Buch gelesen habe, ist mein Kopf explodiert mit bunten Farben, ständig habe ich die knalligsten und leuchtendsten Farben vor mir gesehen, passend zu diesem tollen Cover. So konnte ich mir die Frauen in Tracht und das tanzen richtig bildlich vorstellen. So auch die Friedhöfe, die voller bunter Blumen durch die Frauen erblühen, nicht nur ein Ort der Trauer, ebenfalls der Gemeinschaft.
Es ist ein Buch, welches viel auf die Geschichte eingeht, von Frauen aus dem traditionellen Mexico, so zb. Frieda Kahlo die Königin, die sich zwei Zöpfe zur Krone erwähnt hat.
Um Frauengeschichten, derer Frauen die durch Wut soviel bewirkt haben. Eine Wut ohne die wir noch heute nicht als Frau wählen gehen oder ein Konto eröffnen könnten. Mit unter gibt es auch grausame Erzählungen von Frauen und abermals ganz besonders mit Männern inbegriffen.
Stellt sich also die Frage, - wo liegt der Unterschied zu unserem vermehrten patriarchalen Maßlinien, - zu dem Leben in Juchitán und gibt es diesen wirklich?
Es durchleuchtet in vielerlei Hinsicht mehrere Perspektiven und Ansichten. Es lässt einen vielleicht manchmal wehmütig, geschockt und traurig zurück.
“Juchitán ist indigen und kolonialisiert, widerständig, anpassungsfähig, offen und verschlossen, voller Härte und Gewalt, aber auch voller Liebe und Zärtlichkeit, voller harter Arbeit und ausgelassener Feiern. Juchitán ist Matriarchat und Patriarchat in einem, alles gleichzeitig und nichts von alldem allein.”
Es geht um die Lebensweise in Mexiko, das Leben der Autorin in der ich soviel Wut und Stärke mitfühlen durfte, mich zu oft wiedergefunden habe. Über das was es heißt Frau in dieser Welt zu sein, aber auch über die allgemeine Zeitentwicklung, Erzählungen von Heute und Früher. Es gibt einen unglaublich viel Input und hat mich zutiefst beeindruckt, ich könnte ewig darüber erzählen. Lest dieses Buch, von mir gibt es eine absolute Empfehlung.
“Hu.., Hexe, Heilige, all das kann ich sein - muss es es aber nicht. Es ist so einfach und gleichzeitig so kompliziert. Das Matriarchat das bin ich.” 👊🏻❤️🔥