Die gestresste Welt
Der ruhelose und gestresste Erzähler ist tief drin in seinem Alltagstrott, dem Stress und der ständigen Erreichbarkeit, gedanklich immer bei der Arbeit und den alltäglichen Verpflichtungen. Das Problem ist ihm bewusst, er versucht aktiv gegenzusteuern in seinem Wochenendhaus auf dem Land. Und doch scheint auch dies nicht recht zu gelingen. Erst als er zufällig am See den geerdeten Karl trifft, scheint er auszubrechen. Karl wirkt bereits auf den ersten Seiten wie ein geerdeter und bodenständiger Mensch, von dem man selbst gerne auf die erste Tasse Kaffee des Tages eingeladen werden möchte. Zaghaft spürt man bereits, dass ihm bewusst ist, worauf es im Leben ankommt und was einen wirklich glücklich macht. Seine Lebensweisheiten die sich im Gespräch mit den beiden erheben, werden sicherlich sehr erhellend sein, stecken wir doch alle selbst mal im Hamsterrad des Lebens fest.