Erschütternde Lebensumstände

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
rflieder Avatar

Von

Ein Ort, in dem man weder leben noch sterben möchte. Wirklich finster. Wie Ivar Leon Menger die Lebensumstände dort beschreibt, geht schon unter die Haut. Eine psychiatrische Klinik in einem Ort mit nur 18 1/2 Häusern. Gescheiterte Existenzen, mit wenigen Kindern, die nur Mitleid erzeugen. Mittendrin der pensionierte Kommissar Hans-J. Stahl, der in der einzigen Gastwirtschaft ein Zimmer gebucht hat und auf den die Wirtin ein Auge geworfen hat. Dazu ein derber, teilweise sarkastischer Witz, bei dem das Lachen im Halse stecken bleibt. Das halbe Haus gehört auch zu den skurrilen Beschreibungen.
Es geht um das geheimnisvolle Verschwinden mehrerer Jungen in den Jahren 1976 bis 1986, dem „Tschernobyl-Jahr“. Am Ende wird der ehemalige Kommissar sicher die Fälle lösen und ich bin gespannt darauf, wie es ihm gelingt und welche überraschende Wendung es bei der Person des Täters geben wird.