verschwundene Kinder in Katzenbrunn
Mir gefällt, dass die Geschichte in den 80ern spielt. Vielleicht, weil ich da selbst ein Kind war (aber noch nicht so alt wie die Kinder, die in der Geschichte verschwunden sind - zumindest Nikolaus, der am 1. Mai 1986 verschwindet sowie der Junge, der vor 10 Jahren verschwunden ist, waren beide 13 Jahre alt.)
Die schnellen und vielen Perspektivwechsel sind am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber sie bauen Spannung auf. Durch die lebendige Schreibweise fühlt man sich sofort in die Vergangenheit und in das einsame, traurige Kaff versetzt.
Am interessantesten finde ich die Passagen aus Sicht des pensionierten Ermittlers Hans J. Stahl, der unbedingt den Fall lösen möchte (hatte er doch vor 10 Jahren der Mutter des damals verschwundenen Jungen versprochen, diesen zu finden).
Und natürlich jene aus Sicht von Oskar, mit dem man einfach nur riesiges Mitleid hat. Die Mutter eine Säuferin, der (Stief?)Vater war ein Schläger, das Haus ist zur Hälfte abgerissen, er hat keine Freunde und sein größtes Vergnügen ist es, die psychische Klinik gegenüber zu beobachten.
Und Hans J. Stahl ist der festen Überzeugung, den Täter ebendort zu finden.
Ich würde gerne wissen, ob der ehemalige Ermittler Recht hat! Und wie es mit Oskar weitergeht.
Die schnellen und vielen Perspektivwechsel sind am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber sie bauen Spannung auf. Durch die lebendige Schreibweise fühlt man sich sofort in die Vergangenheit und in das einsame, traurige Kaff versetzt.
Am interessantesten finde ich die Passagen aus Sicht des pensionierten Ermittlers Hans J. Stahl, der unbedingt den Fall lösen möchte (hatte er doch vor 10 Jahren der Mutter des damals verschwundenen Jungen versprochen, diesen zu finden).
Und natürlich jene aus Sicht von Oskar, mit dem man einfach nur riesiges Mitleid hat. Die Mutter eine Säuferin, der (Stief?)Vater war ein Schläger, das Haus ist zur Hälfte abgerissen, er hat keine Freunde und sein größtes Vergnügen ist es, die psychische Klinik gegenüber zu beobachten.
Und Hans J. Stahl ist der festen Überzeugung, den Täter ebendort zu finden.
Ich würde gerne wissen, ob der ehemalige Ermittler Recht hat! Und wie es mit Oskar weitergeht.