Ein Dorf voller skurriler Verdächtiger
1986 – welch ein Jahr. Während Gorbatschow das Abrüsten vorschlägt, Modern Talking und die Münchner Freiheit die Charts beherrschen und im April die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl die Welt erschüttert, verschwindet im kleinen Dörfchen Katzenbrunn im Odenwald mal wieder ein Junge von der Weinkerb. Der pensionierte Kommissar Stahl kehr daraufhin in das Dorf zurück, hat ihn doch der Fall des Greifers nie losgelassen. Und jetzt wittert er seine Chance, dieses Monster, das Jungen entführt endlich zu schnappen. In einem Dorf voller skurriler und suspekter Menschen gibt es für ihn nur einen Lichtblick: die reizende Gastwirtin Geli.
Eigentlich will ich gar nicht allzu viel über dieses Buch sagen, das muss man einfach selber lesen. Die Atmosphäre ist herrlich verstaubt, die 80er wieder zum Leben erwacht, das Dorf eigentlich fast schon tot, bis auf die psychiatrische Klinik und die Personen – ja, die Personen, die allesamt Geheimnisse haben und irgendwie verdächtig sind. Erzählt wird das kurzweilig und mit hohem Tempo dank sehr kurzer Kapitel, die immer aus der Sicht einer anderen Person erzählt werden. Die Spannung ist immer hoch, das Mitraten macht Spaß, an verdächtigen Gestalten mangelt es wahrlich nicht. Und es werden Erinnerungen wach, an die Zeit, in der ich selber als Teenager in einem Dorf gelebt und mit Vorliebe Brauner Bär geschleckt habe.
Mein Fazit: Richtig gute, spannende Unterhaltung. Klare Leseempfehlung.
Eigentlich will ich gar nicht allzu viel über dieses Buch sagen, das muss man einfach selber lesen. Die Atmosphäre ist herrlich verstaubt, die 80er wieder zum Leben erwacht, das Dorf eigentlich fast schon tot, bis auf die psychiatrische Klinik und die Personen – ja, die Personen, die allesamt Geheimnisse haben und irgendwie verdächtig sind. Erzählt wird das kurzweilig und mit hohem Tempo dank sehr kurzer Kapitel, die immer aus der Sicht einer anderen Person erzählt werden. Die Spannung ist immer hoch, das Mitraten macht Spaß, an verdächtigen Gestalten mangelt es wahrlich nicht. Und es werden Erinnerungen wach, an die Zeit, in der ich selber als Teenager in einem Dorf gelebt und mit Vorliebe Brauner Bär geschleckt habe.
Mein Fazit: Richtig gute, spannende Unterhaltung. Klare Leseempfehlung.