Willkommen in den 80-er Jahren

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harakiri Avatar

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Willkommen in den 80er Jahren
Immer wieder verschwinden in Katzenbrunn Kinder und tauchen nie wieder auf. Ein pensionierter Polizist erkennt einen Zusammenhang und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.

Verdächtige gibt es genug – und genau das ist Mengers Absicht. Keiner der Leser soll frühzeitig auf die Fährte des Täters kommen. Und ich muss zugeben: ich hatte ein diebisches Vergnügen beim Lesen. Verdächtigungen getätigt, Verdächtigungen verworfen. Ahnungen gehabt – Ahnungen über den Haufen geworfen. Denn Finster bietet eine Menge Überraschungen.
Die Kapitel sind aus mehreren Sichten geschrieben und relativ kurz. Da sie immer spannend enden, wird man verleitet immer noch ein Kapitel mehr zu lesen. Ich konnte mich oft nicht von dem Buch trennen und hatte es dann auch in 2 Tagen ausgelesen.
Vor allem die Kapitel mit den entführten Kindern sorgen für einen Gänsehauteffekt.

Fazit: Ein ganzes Dorf unter Verdacht – Spannung garantiert.