Der Debütroman der dänischen Autorin Jenny Lind Madsen ist originell und spannungsreich und hat mich ausgesprochen gut unterhalten. Das einladende Cover ist sehr atmosphärisch und passend.
Hannah ist eine renommierte und literarisch eher anspruchsvolle Autorin, aber nicht so erfolgreich wie manch ein Krimiautor. Auf einer Buchmesse wirft sie einem Bestsellerautor dieses Genres vor laufender Kamera an den Kopf, dass jeder Idiot in einem Monat einen Krimi schreiben könne.
Ihr Lektor Bastian schickt sie darauf hin für einen Monat nach Island, wo sie Ruhe genug habe, ihre Schreibblockade zu überwinden und ihrer Aussage Rechnung zu tragen.
Sie kann bei einer Freundin von Bastians Familie unterkommen, würde aber am liebsten sofort wieder zurück fliegen, nicht nur die Kommunikation ist schwierig, es stört sie einfach alles von Anfang an. Hannah kommt am Anfang arrogant und unsympathisch rüber, weicht aber nach und nach immer mehr auf.
Schon bald wird ihr Ermittlerinteresse geweckt, als der Neffe von Ella, ihrer Gastgeberin, tot aufgefunden wird. Je mehr sie sich damit beschäftigt, selbst auch Leute befragt, um so mehr löst sich auch ihre Schreibblockade. Dem örtlichen Polizisten Viktor paßt das Schnüffeln gar nicht und auch Ella wäre es lieber, sie würde sich zurückhalten.
Hannah aber hat Lunte gerochen und trotzt dem Wetter und den Ratschlägen und nimmt ihre persönlichen Ermittlungen auf, und dabei kommt sie mehr als einmal auch selber in Gefahr. Manchmal scheint sie sehr naiv vorzugehen, doch legt sie auch den Finger in die Wunde, wo die Polizei noch nicht gerührt hat und liefert den ein oder anderen entscheidenden Hinweis, der einen neuen Aspekt hineinbringt. Und es bleibt auch nicht bei dem einen Toten.
Es entwickelt sich ein spannender Krimi, flott erzählt, mit vielen Wendungen und auch mit Humor gewürzt. Mir hat die Lektüre ausgesprochen gut gefallen und kann überzeugt diesen Debütroman empfehlen und 5 Sterne vergeben!
Hannah ist eine renommierte und literarisch eher anspruchsvolle Autorin, aber nicht so erfolgreich wie manch ein Krimiautor. Auf einer Buchmesse wirft sie einem Bestsellerautor dieses Genres vor laufender Kamera an den Kopf, dass jeder Idiot in einem Monat einen Krimi schreiben könne.
Ihr Lektor Bastian schickt sie darauf hin für einen Monat nach Island, wo sie Ruhe genug habe, ihre Schreibblockade zu überwinden und ihrer Aussage Rechnung zu tragen.
Sie kann bei einer Freundin von Bastians Familie unterkommen, würde aber am liebsten sofort wieder zurück fliegen, nicht nur die Kommunikation ist schwierig, es stört sie einfach alles von Anfang an. Hannah kommt am Anfang arrogant und unsympathisch rüber, weicht aber nach und nach immer mehr auf.
Schon bald wird ihr Ermittlerinteresse geweckt, als der Neffe von Ella, ihrer Gastgeberin, tot aufgefunden wird. Je mehr sie sich damit beschäftigt, selbst auch Leute befragt, um so mehr löst sich auch ihre Schreibblockade. Dem örtlichen Polizisten Viktor paßt das Schnüffeln gar nicht und auch Ella wäre es lieber, sie würde sich zurückhalten.
Hannah aber hat Lunte gerochen und trotzt dem Wetter und den Ratschlägen und nimmt ihre persönlichen Ermittlungen auf, und dabei kommt sie mehr als einmal auch selber in Gefahr. Manchmal scheint sie sehr naiv vorzugehen, doch legt sie auch den Finger in die Wunde, wo die Polizei noch nicht gerührt hat und liefert den ein oder anderen entscheidenden Hinweis, der einen neuen Aspekt hineinbringt. Und es bleibt auch nicht bei dem einen Toten.
Es entwickelt sich ein spannender Krimi, flott erzählt, mit vielen Wendungen und auch mit Humor gewürzt. Mir hat die Lektüre ausgesprochen gut gefallen und kann überzeugt diesen Debütroman empfehlen und 5 Sterne vergeben!